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März 2019

Die letzte Etappe sollte nochmals heiß und dreckig werden. Dazu noch extrem lang - nicht nur bezogen auf die Kilometer, sondern auch auf die Dauer. Nach Touba (Pilgermetropole und Zentrum der Mouriden) wollten wir nicht. In der Stadt herrscht striktes Alkohol- und Rauchverbot. Daher bogen wir ab und konnten uns auf einer 20 Kilometer langen Piste wie echte Rallyepiloten bei der „Paris-Dakar“ fühlen. Rallyefeeling pur.

Neben ausruhen war unser vorrangigstes Ziel den „Golf4Gambia“ wieder fit zu bekommen. Die Ölwanne war gestern spät am Abend noch ausgebaut worden. Mehrere Risse zierten sie. Daher war an Kleben nicht zu denken. Heute wurde sie einem senegalesischen Schraube überreicht, um die Risse zu schweißen oder eine passende Ölwanne zu finden. Es folgte ein Kommen und Gehen ehe das Ergebnis zufriedenstellend war. Eine passende Ölwanne

Am Treffpunkt mit den Hotelübernachtern wurde noch fix der Keilriemen am Ford Ka von Team „JubelTrubelHeiterkeit 2“ gewechselt. Nouakchott verabschiedete sich mit seiner unschönsten Seite. Müll so weit das Auge blickt und dreckigen Industrieanlagen. Nachdem die ersten Kilometer hinter der Stadt noch schön asphaltiert waren, kamen die staubigen und holprigen Baustellenstraßen.Aber es ging noch schlimmer.Die nächsten Kilometer reihte sich ein Schlagloch an das

Da es nichts zu basteln oder schrauben gab hatten wirklich (fast) alle Tagesfreizeit.Im Atlantik schwimmen (sofern es die Wellen zuließen), lesen, relaxen, schwofen und ein bisschen Wäsche waschen. So verbrachten die meisten mehr oder weniger den Tag. Ein Besuch in der Stadt durfte natürlich auch nicht fehlen. Nouakchott ist schon eine besondere Stadt. Eine wie keine andere trifft es wohl am ehesten. Erst 1958

 Wir warteten schon wieder auf die Ebbe. Erst dann konnten wir den Strand verlassen.Irgendwann in der Nacht hatte sich der Atlantik still und heimlich an die Räder unserer Rallyeboliden heran geschlichen. Die meisten aber blieben trocken. Nur einige hatten Bekanntschaft mit dem Salzwasser gemacht. Jetzt am Tag konnten wir das Wasser beobachten wie es näher kam und später wie es sich langsam wieder entfernte. Und damit

Den Weg vom Nachtlager bis kurz vor Mamghar absolvierten wir zügig. Fix zur Muscheldüne und darüber gerollt, schon waren wir fast da. Auch in der Zeit lagen wir gut. Frühestens Zwei Uhr sollte der Strand befahrbar sein. Doch jetzt begannen die Schwierigkeiten. Der restlich Weg nach Mamghar war total verschlammt und nicht passierbar. Eine Alternative musste her. Nach der ausgiebigen Mittagspause, wie gesagt Zeit war

Schon in der Nacht hatte man die Regentropfen öfters auf das Blechdach der Rallyefahrzeuge plätschern gehört und Zelte waren nass geworden. Und nicht nur die. Auch unsere Wüstenguides waren etwas aufgeweicht wach geworden, Draußenschläfer (zum Bsp. Achim von Team „Wüsten Flöhe unter Aufsicht“) hatten in der Nacht regendichtes Asyl gesucht und unserer „privater Wachschutz“ nutzte jede freie Zeit des Tages zum trocknen der Ausrüstung.Nachdem dem

Der Morgen begann mit einem Briefing, dem später noch eines folgen sollte.Zuvor jedoch mussten die letzten Asphaltmeter absolviert werden. Die Räder unserer Rallyefahrzeuge mussten oder durften sich noch ein bisschen schonen bis sie sich Sand herum wühlen mussten, obwohl der Asphalt nicht der beste war. Dann war es endlich soweit. Wir wurden von unseren Wüstenguides, die im Niemandsland zu uns gestoßen waren, in die Wüste geschickt. Bei

Auch die letzten Nachzügler aus Dakhla waren um 11:00 Uhr im „Barbas“ angekommen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Grenze. Bereits eine halbe Stunde später standen die ersten Rallyefahrzeuge im Niemandsland zwischen Marokko und Mauretanien. Die Ausreise aus Marokko versprach also, auch Dank ein paar bürokratischer Veränderungen, schnell zu gehen.Vor einiger Zeit ist im marokkanischen Teil eine Asphaltstraße entstanden. Jedoch im mauretanischen Teil