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April 2022

Wir sagen jetzt mal kurz Tschüß! Wir verschwinden heute für ein paar Tage im größten Sandkasten der Welt - in die Sahara!Auch große Kinder müssen manchmal spielen. Und genau das tun wir jetzt die nächsten Tage.Sobald wir in Nouackchott sind geht es weiter mit der täglichen Berichterstattung. Und natürlich erfahrt ihr dann auch alles über unsere Abenteuer in der Wüste. Momentan hocken wir noch am Rasthof

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Wüstenvorbereitung.Ursprünglich mal als Ruhetag gedacht verhält es sich mit diesem Tag genauso wie mit dem Ruhetag in Marrakesch. Alle brauchen ihn irgendwie, aber keiner will ihn.Der Tag begann mit einem Briefing welches noch bei Collin stattfand, unserem Gastgeber für die vergangene Nacht. An dieser Stelle nochmals großen Dank an die hervorragende Bewirtung!Die meisten Teams fuhren im Anschluss

Am Morgen erwachten wir im Wüstencamp „Le Camp Bédouin“ nachdem es in der Nacht noch eine kleine Überraschungsgeburtstagsparty gegeben hatte.Wieder lagen viele spannende Kilometer über den Tag verteilt vor uns.Rechts der nicht immer sichtbare Atlantik. Links das immer sichtbare „Nichts“. Gelegentlich trabte links oder rechts ein Kamel (die hier Dromedare heißen) durchs Bild. Und in der Mitte wir.Am Abend landeten wir dann wieder abseits der

Die letzten Berge und Hügel wurden überquert. Die letzte Palmenbewachsene Schlucht wurde durchquert.Links in weiter Ferne sehen wir noch die letzten Ausläufer des Antiatlas. Rechts sehen wir den meist sehr nahen Atlantik.Kamele (genauer gesagt Dromedare) sehen wir jetzt öfters. Meist auf Schildern und manchmal sogar echte aus Fleisch und Blut.Auch die Chance andere Rallye-Teams zu sehen steigt ab heute enorm, denn spätestens seit Guilmim fahren

Wir müssen alle über den Atlas - irgendwie und irgendwo! So heißt es üblicherweise bei dieser Etappe. Da aber ein großer Teil der Teams schon gestern Marrakesch in Richtung Essaouira verließen, hatten sie damit den Atlas schon irgendwie - das irgendwo ist ja nun beantwortet - fast überquert. Einzig die vier Teams „Schietbüdel“, „The Rolling Feed Elite Solution Corporation Deluxe“„ToLa“ und „Pink Lady und Kamel“ hatten sich

Marrakesch oder Essaouira oder doch lieber Agadir?Laut Roadbook sollte heute eigentlich Ruhetag in Marrakesch sein. Die wenigsten nutzten diesen Tag jedoch dazu. Eigentlich verbrachte nur Team „Erfordia21“ mehr als eine Nacht in Marrakesch. Überhaupt war der dortige Campingplatz recht spärlich besucht. Hat sich wohl noch nicht herumgesprochen das die Landes- bzw. Seegrenzen zwischen Europa und Marokko wieder geöffnet sind.Vielleicht war es den Rallyepiloten hier dann auch

Neuer Tag. Neue Abenteuer. Mittlerweile haben sich vereinzelt kleine Grüppchen gefunden die zusammen Marokko unsicher machen. Andere sind sich selbst genug und pflegen die Zweisamkeit. So sind zum Beispiel die drei Teams „Schietbüdel“, „The Rolling Feed Elite Solution Corporation Deluxe“ und „ToLa“ heute Morgen von Briech zusammen zu den Ouzoud-Fällen aufgebrochen. Auch die „Ausreißer“ und „Pink Lady und Kamel“ trieben sich heute bei den Wasserfällen herum. Ebenso Team

Unser kleiner „Familienausflug“ geht in die nächste Runde! Afrika wir kommen! Tatsächlich rollten wir heute glücklich auf eine Fähre von Spanien nach Marokko und sagten „Tschüß Europa“! Erst vor etwa einer Woche wurde der Fährbetrieb hier nach über zwei langen Jahren wieder aufgenommen und so hatten wir uns darauf eingestellt das der Ablauf etwas holprig werden würde.Doch dann ging alles sehr schnell, fast etwas zu schnell sogar. Gerade hatte

Der heutige Tag war randvoll gefüllt, vor allem mit Kilometern.Nebenbei wurden noch die letzten Einkäufe erledigt. Hauptsächlich Dinge die in islamischen Ländern gar nicht oder nur sehr schwer zu organisieren sind.Und ein paar Sehenswürdigkeiten gab es auch noch zu entdecken. So war zum Beispiel Team „Erfordia21“ in Gibraltar, dem britischen Überseegebiet an der Südküste Spaniens.Letztendlich sorgte auch die grandiose spanische Landschaft (Sierra) für reichlich Ablenkung

“Wir düsen, düsen, düsen, düsen im Sauseschritt…“ - heute weiter von Frankreich nach Spanien.Wir betraten damit gewissermaßen fast Neuland, denn in Spanien war der Tross der Rallye Dresden-Dakar-Banjul seit März 2020 nicht mehr. Damals jedoch wurde „aus Gründen“ in die entgegengesetzte Richtung gefahren. Für etwas Abwechslung im immer (fast) gleichen Rallyealltag auf Europas Straßen sorgte heute ein verlorener Auspuff (wo ist leider unbekannt - wer wird