Image Alt

November 2022

Ein weiterer Ruhetag. Diesmal in Saint Louis. Keine anstehenden Reparaturen, keine Termine. Also die besten Vorraussetzungen für einen perfekten Ruhetag. Fast. Denn es gab noch ein bisschen Hotelwirrwarr. Einige Teams mussten das Hotel wechseln. Aber danach konnten alle den Ruhetag genießen. Einige ruhten sich den ganzen Tag am Pool, am Strand oder im Bett aus. Andere besichtigten die alte französische Kolonialstadt deren Flair man vor allem

Gemeinsam ging es heute in den Senegal, nach Saint Louis. Die ersten knapp 200 Kilometer fuhren wir zügig über eine relativ neue Teerstraße bis Keur-Macene. Dann wurde es nochmal etwas holprig und staubig. Über einen Damm ging es durch den Diawling-Nationalpark bis zur Grenze. In dem 1991 gegründeten Nationalpark könnte man 105 Spezies entdecken. Darunter zahlreiche Wasservögel, Warzenschweine und Primaten. Bei unserer Fahrt über den Damm

Den Ruhetag in Nouackchott hatten wir uns redlich verdient. Nach den heißen Tagen im Wüstensand hatte sich dieser wirklich überall verteilt. In jeder Ritze und in jedem Spalt unserer Rallyefahrzeuge war der Sand. In den Poren unserer Haut hatte er sich festgesetzt und zwischen den Zähnen knirschte es. Auch wenn sich die meisten in Nouamghar schon ein erfrischendes Bad im Atlantik gegönnt hatten, war eine

Die Chance direkt auf dem Strand zu übernachten war zwar aufgrund der vielen Reparaturen gestern ins Wasser gefallen, aber immerhin stand der Fahrt auf dem Strand entlang nichts mehr im Wege. Leider nicht für alle. Nachdem uns schon gestern zwei weitere Fahrzeuge verließen, machten sich am Morgen auch „Team Vogtland“ und die „Holzländer Naturburschis“ auf den Weg über die Teerstraße nach Nouackchott. Die restlichen Teams blieben auf

Da standen wir nun an der Grenze. Stunde um Stunde verging.Obwohl einige Rallyefahrzeuge durch den Scanner fahren mussten ging die Ausreise aus Marokko relativ zügig vonstatten. Im Anschluss ging es durch das jetzt aufgeräumte und zum Teil asphaltierte Niemandsland zur mauretanischen Grenze. Hier stürzte im Visabüro der Computer ab und arbeitete auch danach nur noch im Schneckentempo und so dauerte es gefühlt ewig.Als wir endlich in

Wir melden uns wie versprochen aus Nouackchott! Es ist 23:00 Uhr Ortszeit, wir sind wieder im Online-Wohlfühlbereich.Wir sind zurück aus dem größten Sandkasten der Welt - der Sahara! Wir sind zurück aus der Wüste!Ein paar heiße Tage haben wir uns durch den Sand gekämpft. Viele spannende Kilometer und ein paar aufregende Abenteuer liegen hinter uns.Mehr über die „Wüsten Tage“ erfahrt ihr in Kürze hier…

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Saharadurchquerung. Nach einem morgendlichen Briefing bei dem mal wieder alle Rallyeteams zusammentrafen ging es zur Werkstattstraße. Schnell waren die Fahrzeuge auf die verschiedenen Werkstätten verteilt. Es wurde geschraubt, geschweißt, vermessen, Teile organisiert, Preise verhandelt und Fachgespräche geführt (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge). Einige Rallyeboliden brauchten noch einen Unterfahrschutz (u.a. „The Sandflies“, „Mondeo von Zott“, „Dos Locos“,

Rechts der Atlantik, links das weite Nichts und in der Mitte viele bunt beklebte Rallyefahrzeuge. So bewegte sich der Rallyetross heute in Richtung Dakhla. Unseren Weg säumten rechts ein paar vereinzelte Schiffswracks im Atlantik und viele steile Klippen (teils abgebrochen) und links unzählige Windräder und ansonsten nur das weite weite Land. Ab und zu kam ein Kamel vorbei, wenn auch meistens nur auf Blechschildern die davor

Mittlerweile sind wir schon im Süden Marokkos - in der Westsahara. Die letzten Ausläufer des Antiatlas haben wir hinter uns gelassen. Ab jetzt gibt es nur noch eine Richtung. Immer weiter in Richtung Süden. Und vorwärts sowieso. Meistens gibt es auch nur noch eine große Straße, so das die Chance auf andere Rallyeteams zu treffen sehr viel größer geworden ist. Ein paar mögliche Abstecher abseits der Hauptroute