Tag 9: Aglou Plage – Laâyoune
Langsam aber sicher finden wir zueinander. Die Chance unterwegs auf andere Rallye-Fahrzeuge zu treffen stieg heute enorm. Denn zumindest in die richtige Richtung gibt es ab jetzt eigentlich nur noch eine Straße. Wer doch einmal etwas anders fahren möchte muss dies nun meist offroad tun. Die letzten Berge hatten wir heute Vormittag hinter uns gelassen. Links sah man ab Guilmim gerade so noch die letzten Ausläufer
Tag 8: Marrakech – Aglou Plage
Planmäßig sollten spätestens heute alle Rallye-Teams den Atlas bezwungen haben. Egal wie. Möglichkeiten dazu gab es mehr als eine, es mußte sich nur für eine entschieden werden. Vorbei an Ziegen auf Bäumen, durch Essaouira und anschließend an der Atlantikküste entlang (einige Teams taten dies gestern schon). Durch das Paradise Valley. Vorbei an Felsbecken (natürliche Pools), kleinen Wasserfällen, im Fluss stehenden bunten Plastikstühlen und natürlich Palmen. Oder als höchst gelegene
Tag 7: Ruhetag in Marrakech (Eigentlich!)
Ursprünglich mal als Ruhetag gedacht nutzten die wenigsten Teams diesen Tag als solchen. Wir haben nur eine Woche Zeit durch Marokko zu reisen. Klar das alle trotzdem so viel wie möglich von diesem wunderschönen Reiseland sehen möchten. Immerhin versuchten viele ein optimales Verhältnis von Reisen und Ruhen zu finden. So wurden heute teilweise nur wenige Kilometer zurückgelegt. Schon gestern Abend hatten einige Teams Marrakech durchstreift, inklusive Verlaufen im
Tag 6: Briech – Marrakech
Der Rallye-Tross machte heute Marokkos Straßen unsicher. Vorbei an in der Sonne glitzernden Plastikbedeckten landwirtschaftlichen Anbauflächen. Hier und da sah man auch fleißig arbeitende Frauen und Männer auf den Feldern. Karren mit davor gespannten Eseln oder Pferden teilten sich die Straße mit uns. Fahrräder und Menschen bewegten sich auf Straßen wo man sie nicht erwarten würde - Fahrräder auf der Autobahn (immerhin auf dem Seitenstreifen), ganze
Tag 5: San Roque – Fährüberfahrt – Briech
Trotz der wenigen Kilometer die heute gefahren werden mussten war der Tag lang und anstrengend. Es gab viele neue Eindrücke zu verarbeiten. Zum ersten Mal trafen alle Teams aufeinander (Team “Lost Wolves on Wheels” ausgenommen). Im Fährhafen von Algeciras wurde ein Briefing abgehalten. Viele Informationen prasselten dabei auf die Rallye-Teams ein. Die Rallye-Shirts wurden verteilt. Immer wieder mußte gewartet werden. Auf die Fährtickets, auf die
Wir sagen mal schnell Tschüss!
Wir sind dann mal weg! Wir verlassen Europa, schippern mal schnell über die Straße von Gibraltar und werden einen neuen Kontinent betreten!
Tag 4: Valencia – San Roque
Das war sie - die letzte lange Etappe auf europäischem Asphalt. Fast alle sind jetzt entweder auf dem Campingplatz in San Roque oder in einem Hotel in Algeciras angekommen. Für manche die erste Nacht ohne den Comfort eines Hotelzimmers. Andere gönnen sich genau diesen Comfort noch ein letztes Mal, ungewiss was morgen auf dem afrikanischen Kontinent auf sie zukommt. Team “Lost Wolves on Wheels” steht leider mit ihrem
Tag 3: Nîmes – Valencia (bzw. irgendwo in Spanien)
Au revoir la France! ¡Hola Espana! Spätestens jetzt sollten das eigentlich alle aussagen können. Aber leider ist dem nicht so. Team “Lost Wolves on Wheels” steht immer noch in Frankreich. Eigentlich hatten sie heute einen Termin in einer KFZ-Werkstatt. Der dortige “Schrauber” hat aber leider doch noch mitbekommen das heute ein Feiertag ist (Tag des Waffenstillstands von Compiègne (11.11.1918)) und so passiert wohl vor morgen nicht
Tag 2: Mulhouse – Nîmes
Über der ersten Hälfte der heutigen Etappe durch Frankreich legte sich ein dichter Nebel und auch auf der zweiten Hälfte passierte nicht sehr viel. Die Aufgabe des heutigen Tages bestand hauptsächlich darin so viele Kilometer wie möglich zwischen dem trüben und kalten Wetter und dem sonnigen und warmen Wetter das uns hoffentlich weiter südlich erwartet zurückzulegen. Obwohl das nur der halben Wahrheit entspricht, denn abseits der Autobahnen
Tag 1: Hohnstein – Mulhouse
Nach der für einige Rallye-Teilnehmer sehr kurzen Nacht, einem reichhaltigen Frühstück und dem unverzichtbaren Blick über die Brüstung des Balkons der Sächsischen Schweiz fuhren wir gemeinsam zum wohl schrägsten Marktplatz Deutschlands unterhalb der stolzen Burg Hohnstein (fast meinte man noch das Gerassel der Ritterrüstungen zu hören oder waren es doch nur ein paar lose Karosserieteile?). Hier war schon alles vorbereitet für die Start-Zeremonie. Neben Freunden der Rallye,