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März 2025

Langsam wächst zusammen was zusammen gehört. Die Rallye-Teams rücken sich nun „gegenseitig auf die Pelle“. Bis Guelmim hatte man noch die Wahl zwischen langsam aber dafür schönen Ausblicken auf die atlantische Steilküste oder schnell über die jetzt fertiggestellte Autobahn. Aber spätestens ab Guelmim gab es kaum noch die Chance nicht auf andere Rallye-Fahrzeuge zu treffen denn ab da gab es für uns alle eigentlich nur noch

Wir müssen alle über das Atlas-Gebirge um am endgültigen Ziel unserer Reise anzukommen. Irgendwann, irgendwie und irgendwo. Einige Teams taten es gestern schon. Einige sind noch dabei. Aber die meisten haben den Atlas heute bezwungen. Durch das Paradise Valley, vorbei an Felsbecken (natürliche Pools), kleinen Wasserfällen, im Fluss stehenden bunten Plastikstühlen und natürlich Palmen. Oder über Serpentinen bis zum Tizi n’ Test (Pass auf 2100 Meter)

Der erste Ruhetag! Die Definition eines Ruhetages scheint aber recht unterschiedlich zu sein, denn die wenigsten haben sich Ruhe gegönnt. Einige Rallye-Teams machten lieber weiter die marokkanischen Straßen unsicher. Aber warum auch irgendwo relaxen wenn es doch so viel Neues zu sehen gibt und noch so viele spannende Abenteuer auf die Rallye-Pilotinnen und -Piloten warten. In Marrakech auf dem Campingplatz wurde derweil an Rallye-Fahrzeugen herumgedoktert. Team „North

Der erste aufregende Tag in Marokko liegt hinter uns. Wir fuhren durch den Norden Marokkos in Richtung Marrakech. Vorbei an einem Meer von in der Sonne glänzenden Plastikdächern (Gewächshäuser) oder am echten Meer (Atlantik) entlang. Karren mit davor gespannten Eseln oder Pferden teilten sich die Straße mit uns. Manchmal auch Fahrräder und Menschen, sogar da wo man sie nicht erwarten würde - auf der Autobahn

Heute haben wir die allerletzten Kilometer auf europäischen Straßen zurückgelegt, sind ein bisschen „geschwommen“ und haben die ersten Kilometer auf dem afrikanischen Kontinent erfolgreich absolviert. Dazwischen wurden noch ein paar letzte Einkäufe erledigt (vor allem Dinge die es in muslimischen Ländern nur schwer zu kaufen gibt). Es fand ein erstes großes Briefing statt an dem alle mitfahrenden Rallye-Teams teilnahmen und die Rallye-Pilotinnen und -Piloten wurden

Die letzte lange Europaetappe liegt hinter uns. Und eigentlich sollten nun alle Rallye-Teams zumindest in der Nähe von Algeciras sein. Alle Fahrzeuge die gestern kleinere oder größere technische Probleme hatten rollen wieder ohne diese. Der VW Golf Variant TDI von Team „Arrakis“ nach spontaner Selbstheilung. Oder im Falle des Opels von Team „Elbe-Off-road-Kommando“ nach Einbau des richtigen Ersatzteils (zumindest sollten sie heute Nachmittag eine neue Zündspule

Der Rallye-Tross rollt mit (bisher nur) kleineren Wehwehchen weiter gen Süden. Team „Scotty for Africa“ kämpfte ja gestern mit Bremsproblemen. Nachdem der heutige Werkstattbesuch erfolglos endete wurde selbst Hand angelegt und vorerst kann „Scotty“ weiterrollen. Der Neuerwerb von Team „Arrakis“ (kurz vor der Abreise in Deutschland mussten sie sich kurzfristig noch ein neues Rallye-Fahrzeug zulegen) kommuniziert widersprüchlich. Manchmal leuchtet die Motorkontrollleuchte (bei gleichzeitig abnehmender Leistung) und manchmal

Gestern Deutschland, heute Frankreich und morgen Spanien! Auch heute sahen wir wieder vor allem Asphalt mit Landschaft drumrum. Ausflüge wahlweise in den Schnee oder ans Meer boten etwas Abwechslung. Die „Sachsen auf Achse“ sammeln immer noch Länderpunkte - heute war es Italien und Monaco. Die meisten anderen Teams sind eher auf der Suche nach der Sonne und dem schönen Wetter. Da kann es auch mal

Nach einem reichhaltigen Frühstück und einem letzten Blick über die Brüstung des sogenannten Balkons der sächsischen Schweiz verließen wir die Brand-Baude und fuhren zum wahrscheinlich schrägsten Marktplatz Deutschlands, wo schon alles für die Start-Zeremonie vorbereitet war. Freunde der Rallye, neugierige Zaungäste und natürlich Familien, Freunde und Sponsoren der teilnehmenden Teams hatten sich hier ebenfalls eingefunden. Der Hofstaat der beiden Teams „Sachsen auf Achse“ war besonders stark