3.Etappe: Nîmes/Frankreich – Valencia/Spanien
Au revoir la France! ¡Hola Espana!
Neben den offensichtlichen Gründen – Gutes tun und dabei sogar noch Spaß haben – gibt es wahrscheinlich noch tausend mögliche andere Gründe im November mit der Rallye nach Afrika zu fahren. Dem Ziel der Winterkälte in Deutschland zu entfliehen und dem Sommer hinterher zu reisen sind wir heute auf alle Fälle ein gutes Stück näher gekommen.
Als der „halbe“ Rallyetross an der ersten spanischen Tankstelle um den Skoda Octavia von Team „Springfield Racing 1“ herumstand waren es angenehme frühsommerliche 22 Grad. Der Skoda fand das schon wieder zu heiss und reagierte mit erhöhtem Druck im Kühlwasserkreislauf. Mit Hilfe von Kühlerdicht ist der Skoda immerhin schon mal bis kurz hinter Valencia gekommen und steht nun weiterhin unter Beobachtung.
Leider war das nicht das einzige technische Problem heute. Nur zwanzig Kilometer weiter stand am Rande der Autobahn der „Hohenloher“ Opel Omega. Werner berichtete von einem vorangegangenen Schlag im Motor bevor dieser keinen Mucks mehr von sich gab. Leider war schnell klar – hier geht nichts mehr. Auf einem Abschleppwagen trat der Opel Omega seinen letzten Gang an. Schade für Werner. Aber nach der Rallye ist vor der Rallye und im Februar werden wir ihn wohl wieder sehen!
Mittlerweile sind wohl alle Rallye-Teams in Spanien. Einige sind heute schon in San Roque auf dem Campingplatz, ein größerer Teil ist im Ibis-Hotel in Valencia (Roadbook-Strecke) und der Rest treibt sich irgendwo dazwischen herum.