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9.Etappe: Laâyoune – Dakhla

9.Etappe: Laâyoune – Dakhla

Links meistens nichts, rechts der Atlantik und in der Mitte wir. So sah es heute größtenteils aus auf dem Weg nach Dakhla.

Es gab aber natürlich noch viel mehr zu sehen.

Früh am Morgen konnte man Team „Canada“ vor ihrem Hotel sehen wie sie versuchten ihren VW Caddy zu starten nachdem die ganze Nacht die Kühlbox lief. „Team FFA“ konnte man vor einer Werkstatt in Laâyoune herumlungern sehen. Gestern noch hatte ihnen ein netter Marokkaner geholfen die kaputte Schaltwippe zusammen zu friemeln. Leider hielt das nicht lange und so landeten sie heute in der Laâyouner Werkstatt unseres Vertrauens. Endlich unterwegs konnte man dann Kamele sehen, die hier eigentlich Dromedar heißen. Manchmal real herumlaufende, öfters aber auf Schilder gemalte. Es gab unzählige Windräder zu sehen (ein Windpark neben dem anderen) und die unvermeidlichen Strommasten. Auf Klippen am Atlantik posende Rallyeteilnemer samt ihrer Fahrzeuge konnte man sehen. In Boujdour (die einzige größere Stadt neben dem Start- und Zielpunkt, die heute durchfahren wurde) gab es auch einiges zu sehen. Zum Beispiel futternde Rallyefahrer. Und schließlich sah man viele bunt beklebte Rallye-Fahrzeuge vor Hotels in Dakhla herumstehen. Einige wurden sogar schon in der Werkstattstraße gesehen.

Leider werden wir den Mercedes ML270 von Team „Wüstenheinz“ nicht mehr sehen. Er wurde nun in Agadir dem ADAC zur Entsorgung übergeben. Was sich im übrigen als eine sehr zeitintensive Aktion entpuppte denn die deutsche Bürokratie setzt sich auch im Ausland fort. Detmar und Andreas werden wir aber spätestens übermorgen wiedersehen.