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Rallye – März 2019

Auch die letzten Nachzügler aus Dakhla waren um 11:00 Uhr im „Barbas“ angekommen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Grenze. Bereits eine halbe Stunde später standen die ersten Rallyefahrzeuge im Niemandsland zwischen Marokko und Mauretanien. Die Ausreise aus Marokko versprach also, auch Dank ein paar bürokratischer Veränderungen, schnell zu gehen.Vor einiger Zeit ist im marokkanischen Teil eine Asphaltstraße entstanden. Jedoch im mauretanischen Teil

Nach dem morgendlichen Briefing fuhren ein paar Teams mit ihren Fahrzeugen erst mal in die Werkstattstraße von Dakhla. Viel bekamen die marokkanischen Schrauber heute jedoch nicht zu tun. Nur ein paar Unterbodenbleche mussten noch normgerecht zurecht geflext, angepasst und schließlich angeschweißt werden.Die beiden Teams „Desert Jackal“ und der Service-VW gingen das Wagnis „Unterbodenblechanbau in Dakhla“ ein. Die Haltbarkeit der Unterbodenbleche aus Dakhla ist nicht gerade berühmt.

Vom Bedouin Camp ging es nach einem kleinen Rundgang zum wunderschön anzusehenden Wasserfall erst mal zurück zur Asphaltstraße. Die 4 Kilometer Piste waren heute am Tag nur halb so schlimm wie bei der Ankunft in der Nacht. Nachdem wir Laãyoune (El Aaiún) die Hauptstadt der marokkanischen Verwaltungsregion Laãyoune-Sakia El Hamra hinter uns gelassen hatten, ließen wir noch links das längste Erzförderband Afrikas liegen und dann

Alle Ausflügler sind jetzt auf der selben Strecke wie die Roadbookfahrer unterwegs. Bis Guelmim gab es noch Alternativrouten, aber auch das liegt inzwischen weit hinter uns. Genau wie die letzten Berge. Links sieht man noch die letzten Ausläufer des Atlas und rechts sieht man meistens den Atlantik. Außer das Mario von Team „Auf Achse“ seinen Fotoapparat verschlammt hat gab es nichts neues. Die Teams „Obereller

Team „Superdiesel“ trennte sich von ihrem Audi. Immerhin hatte er sie sicher bis nach Marrakesch gebracht, daher war es schon schmerzlich ihn hier zurückzulassen. Der ADAC übernahm den Audi höchst offiziell um ihn zu verschrotten. Jürgen und Attila bleiben uns aber erhalten. Sie setzen die Reise fort. Obwohl der VW T4 (Team „Palinosa Pritsche 4 Gambia“) wieder fahrbereit ist, hat sich auch Paul entschlossen sein Gefährt in

Dieses Land versuchten wir heute zu erkunden und etwas besser kennen zu lernen. Die Roadbooketappe führte uns nach Marrakesch. Auf direktem Weg über die Autobahn oder etwas gemütlicher über Landstraßen mit eventuellen Abstechern (Intensiver kann man als Tourist das marokkanische Leben kaum kennen lernen). Mögliche Abstecher waren zum Beispiel Rabat und Casablanca (Team „Superdiesel“ verbringt hier den Ruhetag) oder die Ausgrabungsstätte Lixus. Sich einfach durch eine

Die letzten Kilometer in Europa liegen hinter uns. Vor allem unsere Rallyefahrzeuge werden wohl nie wieder die Gelegenheit bekommen auf europäischen Straßen zu rollen. Bis auf „Die Wüstenflöhe unter Aufsicht“ (die sich Stand 21:24 Uhr 624 Kilometer Luftlinie hinter uns befinden) waren alle Teams pünktlich im Fährhafen von Algeciras und bereit für das große afrikanische Abenteuer. Zum allerersten Mal trafen alle Rallyeteams aufeinander. Gelegenheit für ein erstes

Heute haben wir die Sierra Nevada bezwungen. Auf Meereshöhe begann der Tag und (fast) auf Meereshöhe endete der Tag. Aber nicht nur gefahren wurde heute. Da wir uns morgen bereits um 10:00 Uhr im Fährhafen treffen haben die meisten Teams die letzte Einkaufsmöglichkeit auf europäischen Boden genutzt. Vor allem Getränke (Alkohol!) und Fleisch (vom Schwein!) wurde fleißig in die Einkaufswagen und dann in die Rallyefahrzeuge geschaufelt. Einig Teams

Wir sind in Spanien, dem letzten europäischen Staat auf unserer Reise. Und wie schon auf der Etappe von Dresden nach Mulhouse waren die ersten Kilometer die härtesten. Vor allem für Mike mit seinem „Golf4Gambia2“. Denn schon kurz hinter Nîmes war vorerst Schluß. Er war zusammen mit den Teams „Pinky und Brain“ und „Auf Achse“ unterwegs auf der Autobahn. Da standen sie nun mit Schaltproblemen mutterseelenallein auf einem

Der Rallyetross rollt durch Frankreich. Immer noch eigentlich alles im Schnelldurchlauf - Wiesen, Felder, Wälder, Berge, Städte, Dörfer und vor allem Asphalt unter den Rädern. Je nach Leistungsstärke von Mensch und vor allem Maschine rollen die Teams mehr oder weniger schnell gen Süden. Die Wahrscheinlichkeit Zeit für größer Sightseeing-Touren zu haben sinkt mit zunehmender Langsamkeit der Rallyfahrzeuge. Es ging einfach darum Kilometer um Kilometer hinter sich zu