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Rallye – März 2025

Wir sind zurück aus dem größten Sandkasten der Welt - der Sahara! Wir sind zurück aus der Wüste! Wir sind in Nouackchott, der mauretanischen Hauptstadt! Und wie versprochen sind wir nach dem Grenzübertritt von Marokko zu Mauretanien wieder Online. Viele spannende Stunden und Tage liegen dazwischen… Da standen wir nun zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden am Grenzzaun. Dieses Mal machten wir aber ernst und alle Rallye-Teilnehmer

Wir verlassen jetzt unsere „romantische“ Tankstelle! Mittags sollen die restlichen E-Visa kommen, aber da der Grenzübertritt voraussichtlich den ganzen Tag dauern wird beginnen wir schon mal damit. Wir sind zuversichtlich das alles so klappt wie wir es uns vorstellen. Inshallah! Wenn dem so ist sind wir dann erst mal für ein paar Tage im größten Sandkasten der Welt! Und das natürlich Offline!   PS: Wir grüßen nochmal alle

Wie geplant sind wir heute früh vom Hotel Barbas gestartet in Richtung Grenze. Zu dem Zeitpunkt fehlten immer noch 5 von knapp 60 Visa. Eins war am frühen Morgen abgelehnt worden und mußte neu beantragt werden. Ein weiteres wurde etwas später genehmigt. Aber wir blieben optimistisch. Die Organisatoren hatten sämtliche Kontakte in Mauretanien und an der Grenze aktiviert. Leider durfte keiner ohne Visa für Mauretanien aus

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Vorbereitung für das ultimative Abenteuer unserer Reise - der Fahrt durch die Sahara. Nach dem morgendlichen Briefing wurde ein Abstecher in die Werkstattstraße unternommen. Auf Grund der Feierlichkeiten zum Ende des Ramadan waren nur wenige Werkstätten geöffnet. Zum Glück mussten aber auch nicht viele Rallye-Fahrzeuge versorgt werden. Team „Canada“ und Team „Arrakis“ brauchten jeweils noch ein Unterfahr-Schutz für ihr Rallye-Fahrzeug. Das

Rechts der nicht immer sichtbare Atlantik. Links, wo gestern noch in weiter Ferne die letzten Ausläufer des Antiatlas zu sehen waren sah man heute meistens nichts mehr außer Windräder und Strommasten. Und in der Mitte auf der Straße verteilt zwischen Laayoune und Dakhla rollten eine Menge bunt beklebter Rallye-Fahrzeuge dahin. Die Rallye-Teams fuhren durch Boujdour und machten einen kleinen Abstecher zu einem größeren Schiffswrack. Das eine

Langsam wächst zusammen was zusammen gehört. Die Rallye-Teams rücken sich nun „gegenseitig auf die Pelle“. Bis Guelmim hatte man noch die Wahl zwischen langsam aber dafür schönen Ausblicken auf die atlantische Steilküste oder schnell über die jetzt fertiggestellte Autobahn. Aber spätestens ab Guelmim gab es kaum noch die Chance nicht auf andere Rallye-Fahrzeuge zu treffen denn ab da gab es für uns alle eigentlich nur noch

Wir müssen alle über das Atlas-Gebirge um am endgültigen Ziel unserer Reise anzukommen. Irgendwann, irgendwie und irgendwo. Einige Teams taten es gestern schon. Einige sind noch dabei. Aber die meisten haben den Atlas heute bezwungen. Durch das Paradise Valley, vorbei an Felsbecken (natürliche Pools), kleinen Wasserfällen, im Fluss stehenden bunten Plastikstühlen und natürlich Palmen. Oder über Serpentinen bis zum Tizi n’ Test (Pass auf 2100 Meter)

Der erste Ruhetag! Die Definition eines Ruhetages scheint aber recht unterschiedlich zu sein, denn die wenigsten haben sich Ruhe gegönnt. Einige Rallye-Teams machten lieber weiter die marokkanischen Straßen unsicher. Aber warum auch irgendwo relaxen wenn es doch so viel Neues zu sehen gibt und noch so viele spannende Abenteuer auf die Rallye-Pilotinnen und -Piloten warten. In Marrakech auf dem Campingplatz wurde derweil an Rallye-Fahrzeugen herumgedoktert. Team „North

Der erste aufregende Tag in Marokko liegt hinter uns. Wir fuhren durch den Norden Marokkos in Richtung Marrakech. Vorbei an einem Meer von in der Sonne glänzenden Plastikdächern (Gewächshäuser) oder am echten Meer (Atlantik) entlang. Karren mit davor gespannten Eseln oder Pferden teilten sich die Straße mit uns. Manchmal auch Fahrräder und Menschen, sogar da wo man sie nicht erwarten würde - auf der Autobahn

Heute haben wir die allerletzten Kilometer auf europäischen Straßen zurückgelegt, sind ein bisschen „geschwommen“ und haben die ersten Kilometer auf dem afrikanischen Kontinent erfolgreich absolviert. Dazwischen wurden noch ein paar letzte Einkäufe erledigt (vor allem Dinge die es in muslimischen Ländern nur schwer zu kaufen gibt). Es fand ein erstes großes Briefing statt an dem alle mitfahrenden Rallye-Teams teilnahmen und die Rallye-Pilotinnen und -Piloten wurden