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Rallye – November 2019

Heute mussten wir uns vom Strand und der Wüste und damit auch von der Einsamkeit verabschieden. Letzte Nacht war uns fast unbemerkt zwischen Fische fangen mit der Hand und Lagerfeuer der Atlantik auf die Pelle gerückt und wieder gegangen.   Nach dem Aufwachen warteten wir erneut auf die Ebbe.   Noch ein gemeinsames Gruppenfoto und ein letzter Sprung ins kühle Nass. Ein bisschen buddeln, schieben und ziehen

Zeitig am Morgen bewältigte der Rallyetross die letzte lange Sandpassage. Ein paar Einsandungen und ein Wackelkontakt später rochen die Rallyefahrer den Atlantik und sahen ihn auch bald. Fix über die sogenannte Muscheldüne gerauscht. Und pünktlich zur Ebbe kamen wir in Mamghar an. Bestaunten noch schnell einen riesigen Wal der es jedoch schon hinter sich hatte und rollten im nächsten Fischerdorf auf den Strand. Etwa 20 Kilometer weiter

Der Tag der Kühler oder wie ein Opel zu Mad Max mutierte. Am Morgen wussten wir noch nicht das uns der wohl ereignisreichste Tag im Sand der Sahara bevor stand. Für den Frühsport sorgte Team „x-Trail Schöneiche“. Ihr Nissan x-Trail hatte wohl zu tief im Sand geparkt. Da nützte auch der Allrad-Antrieb nichts.   Als nächsten verloren die „Radeberger“ fast ihr Unterbodenblech. Es konnte jedoch wieder angebracht werden.   Dann

Unsere erste Nacht unter dem Wüstensternenhimmel liegt hinter uns. Die ersten Sandkrümel haben sich überall festgesetzt. Und alle sind gespannt was uns die nächsten Tage erwarten wird.   Team „Pinky & the Brain gone wild“ und „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ wollten es sofort wissen und fanden heraus das der Sand einen nicht mehr so schnell los lässt.   Nach dem ersten Briefing des Tages und

Heute sollte ein langer Grenztag werden. Als das letzte Team am Hotel „Barbas“ eintraf, die meisten hatten hier übernachtet, machten wir uns gemeinsam auf den Weg.   Die Teams „Sachsenring Afrika“ und „Wüstenjumpy“ räumten unterwegs noch schnell den Rallye-Geocache aus. Ob der dort schon längere Zeit gelagerte Wein im Tetrapack noch genießbar ist werden sie wohl erst am nächsten Morgen wissen.   Die Ausreise aus Marokko ging relativ schnell

Den heutigen Tag widmeten wir fast vollständig unseren Rallyeboliden.Nachdem wir es geschafft hatten vom Platz auf dem wir genächtigt hatten herunter zu kommen ging es in die Werkstattstraße von Dakhla.Dort bekamen einige Fahrzeuge den letzten Schliff. Der Audi A4 der „Wüstenkatzen“ brauchte noch ein Unterfahrblech. Ganz nebenbei bekam die Straße ein neues Muster verpasst. Die Anhängerkupplung diente nämlich auch als Wegrollstütze. So war der Stein eigentlich überflüssig.Arbeitsschutz

Wir sind immer noch in der Westsahara. Rechts der Atlantik, links so gut wie nichts und in der Mitte wir. Auf Grund des heutigen Feiertages (Marokkos Unabhängigkeitstag) waren in der Mitte sogar fast nur wir. Es mussten kaum Lastkraftwagen überholt werden, welche gefühlt die gesamte Breite der Straße einschließlich der Gegenspur für sich beanspruchen. Es waren kaum vollkommen überladene Fahrzeuge unterwegs, die uns gefährlich werden

Wir sind in der Westsahara. Die letzten Berge liegen hinter uns. Wir sehen zwar noch welche, können sie aber links liegen lassen. Ab jetzt gibt es für alle nur noch eine Straße. Die in Richtung Dakhla. Es gab die ersten Berührungen mit Saharasand. Wahlweise auf oder neben der Straße. Der Asphalt war sehr holprig, aber es gab auch viele neu asphaltierte Abschnitte. Demnächst wird es wohl