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Rallye – November 2024

Wieder ein Ruhetag der eigentlich keiner war. Denn es gab viel zu tun. Zum ersten “Termin” mussten alle Rallye-Teams auf dem Parkplatz eines ehemaligen Hotels erscheinen. Hier fand ein Briefing statt. Den nächsten “Termin” hatten nur einige wenige Rallye-Teams. Als hätten die Mechaniker gewusst das nur vereinzelte Fahrzeuge der Rallye in der Werkstattstraße erscheinen würden hatten nur wenige Werkstätten geöffnet. Der Audi A6 von Team “Foxx on the

Heute waren in der Mitte nur noch wir, rechts der Atlantik und links weit und breit nichts mehr. Meistens jedenfalls, denn natürlich war da noch mehr. Auf der heutigen Etappe von Laâyoune nach Dakha mußte auch Boujdour durchfahren werden. In der viertgrößten Stadt der Westsahara konnte man zum Beispiel leckeres Safran-Hähnchen essen. Wenige Kilometer später sah man Schiffswracks im Atlantik vor sich hin rosten. Ein paar Kamele

Planmäßig sollten spätestens heute alle Rallye-Teams den Atlas bezwungen haben. Egal wie. Möglichkeiten dazu gab es mehr als eine, es mußte sich nur für eine entschieden werden. Vorbei an Ziegen auf Bäumen, durch Essaouira und anschließend an der Atlantikküste entlang (einige Teams taten dies gestern schon). Durch das Paradise Valley. Vorbei an Felsbecken (natürliche Pools), kleinen Wasserfällen, im Fluss stehenden bunten Plastikstühlen und natürlich Palmen. Oder als höchst gelegene

Ursprünglich mal als Ruhetag gedacht nutzten die wenigsten Teams diesen Tag als solchen. Wir haben nur eine Woche Zeit durch Marokko zu reisen. Klar das alle trotzdem so viel wie möglich von diesem wunderschönen Reiseland sehen möchten. Immerhin versuchten viele ein optimales Verhältnis von Reisen und Ruhen zu finden. So wurden heute teilweise nur wenige Kilometer zurückgelegt. Schon gestern Abend hatten einige Teams Marrakech durchstreift, inklusive Verlaufen im

Der Rallye-Tross machte heute Marokkos Straßen unsicher. Vorbei an in der Sonne glitzernden Plastikbedeckten landwirtschaftlichen Anbauflächen. Hier und da sah man auch fleißig arbeitende Frauen und Männer auf den Feldern. Karren mit davor gespannten Eseln oder Pferden teilten sich die Straße mit uns. Fahrräder und Menschen bewegten sich auf Straßen wo man sie nicht erwarten würde - Fahrräder auf der Autobahn (immerhin auf dem Seitenstreifen), ganze

Trotz der wenigen Kilometer die heute gefahren werden mussten war der Tag lang und anstrengend. Es gab viele neue Eindrücke zu verarbeiten. Zum ersten Mal trafen alle Teams aufeinander (Team “Lost Wolves on Wheels” ausgenommen). Im Fährhafen von Algeciras wurde ein Briefing abgehalten. Viele Informationen prasselten dabei auf die Rallye-Teams ein. Die Rallye-Shirts wurden verteilt. Immer wieder mußte gewartet werden. Auf die Fährtickets, auf die

Das war sie - die letzte lange Etappe auf europäischem Asphalt. Fast alle sind jetzt entweder auf dem Campingplatz in San Roque oder in einem Hotel in Algeciras angekommen. Für manche die erste Nacht ohne den Comfort eines Hotelzimmers. Andere gönnen sich genau diesen Comfort noch ein letztes Mal, ungewiss was morgen auf dem afrikanischen Kontinent auf sie zukommt. Team “Lost Wolves on Wheels” steht leider mit ihrem