Prolog – 28.Rallye Dresden-Dakar-Banjul
Die Tage werden kürzer und grauer und kälter. Zeit sich mit der Rallye Dresden-Dakar-Banjul auf den Weg in Richtung Süden zu begeben. Der Sonne und damit der Wärme entgegen.
Bereits zum achtundzwanzigsten Mal gaben die Rallyefahrer und ihre Boliden der Dresdner Innenstadt etwas mehr Farbe. Bunt beklebt traf man sich auf dem Postplatz in unmittelbarer Nähe des weltberühmten Dresdner Zwinger zum ersten Gruppenfototermin.
Um die anwesenden Rallyeteams herum wuselnden deren Familienangehörige, Freunde und Sponsoren. Es hieß Abschied nehmen für die nächsten Wochen.
Aber nicht nur das. Die erste Bastelstunde fand auch schon statt. Der Renault von Team „Maulis Wüstenflitzer“ (936) hatte Lichtprobleme, die behoben werden konnten.
Dann ging es auch schon los. Heute erst einmal nur bis Hohnstein in der Sächsischen Schweiz. Und von dort per Shuttlebus weiter zur Brand-Baude.
Für das Dresdner Team „Nobody“ (939) ging es sogar nur bis in den Getränkemarkt. Von dort dann weiter in die Selbsthilfewerkstatt unseres Vertrauens. Das Kupplungsseil war gerissen. Inzwischen ist der Peugeot wieder runter von der Hebebühne.
Bei Speise und Trank (Danke an die Crew der Brand-Baude für das hervorragende Buffet!) kamen sich die Rallyepiloten näher. Es wurden Pläne für den weiteren Reiseverlauf geschmiedet und vielleicht sogar schon die ersten Fahrgemeinschaften gebildet.
Nach und nach verschwanden alle in ihren Betten – entweder direkt in der Brand-Baude oder auf der Burg in Hohnstein.