Ruhetag in Nouackchott/Mauretanien
Den Ruhetag in Nouackchott hatten wir uns nach den zwar schönen aber anstrengenden Tagen im Sand redlich verdient. Ein bisschen auf dem Campingplatz am Atlantik relaxen oder in einem der vielen Hotels unter der Klimaanlage rum lümmeln. Auf dem Campingplatz den Selbstversorger spielen oder im Restaurant fürstlich Schlemmern.
Trotz des Verlangens nach Ruhe durfte ein Stadtbummel nicht fehlen. Wer sich nicht wenigstens einmal in Nouackchott umgesehen hat, hat echt was verpasst. Die Stadt ist nicht besonders schön aber extrem interessant. Vor allem auch für Freunde des Automobils. Neben einem schicken neuen SUV ein schrottreifes Taxi. Dazwischen wuseln die Tuk-Tuks und ein paar rostige alte Rundhauber bahnen sich ihren Weg. Schicke Geschäfte und dazwischen windschiefe Verkaufsstände. Ziegen, Schafe und andere Vierbeiner. Offensichtliche Armut neben zur Schau gestelltem Reichtum. Fischmarkt, Zeltmarkt, Kamelmarkt, Medina-Markt und noch einige andere Märkte. Ein paar der üblichen Sehenswürdigkeiten gibt es natürlich auch. Zum Beispiel die Große Moschee (Grand Mosque/Saudi Mosque), Port de Pèche oder das Nationalmuseum.
Eigentlich kann man Nouackchott nicht wirklich beschreiben. Deswegen lassen wir einfach die Fotos sprechen.
Einziger Pflichtpunkt heute war mit dem Auto zur nächsten Tankstelle zu fahren um gerüstet zu sein für die nächste Etappe.
Auf Grund von Verständigungsschwirigkeiten kam es da zu einem kleinen Malheur. Der Opel Vectra von Team „Günn-I-Nes“ bekam Diesel zu trinken, hatte aber eigentlich Durst auf Benzin. Bis zum Hotel kam das Fahrzeug gerade noch. Die Rallye-Schrauber nahmen sich der Sache an. Jetzt ist wieder alles in Ordnung. Und der morgigen Weiterfahrt steht nichts mehr im Wege.