Tag 10: Laayoune – Dakhla
Rechts der Atlantik, links das weite Nichts und in der Mitte viele bunt beklebte Rallyefahrzeuge. So bewegte sich der Rallyetross heute in Richtung Dakhla.
Unseren Weg säumten rechts ein paar vereinzelte Schiffswracks im Atlantik und viele steile Klippen (teils abgebrochen) und links unzählige Windräder und ansonsten nur das weite weite Land. Ab und zu kam ein Kamel vorbei, wenn auch meistens nur auf Blechschildern die davor warnten.
Immer ein Auge auf die Tachonadel, denn hinter jedem Stein und jedem Strauch könnte ein Polizist seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen, legten wir Kilometer um Kilometer zurück.
Es geht das Gerücht um das ein Teammitglied der „Nordhäuser Wüstenfüchse“ einem Polizisten sogar dabei geholfen haben soll.
In Dakhla angekommen haben sich die meisten Teams nochmal in einem Hotel eingemietet, denn ab morgen bzw. spätestens übermorgen hat solcher Comfort erst mal ein Ende. Ein paar hartgesottene Camper schlafen auf einem Platz bei Freunden (Pro Terra Projekt) kurz vor Dakhla.
Team „4×4+2×5“ war heute noch in Dakhla in einer Werkstatt und hat seinem Opel Corsa Combo ein neues Motorlager gegönnt. Es klappert zwar immer noch irgendetwas, aber Christian hat die Hoffnung das es nichts schlimmes ist.
Ansonsten scheinen alle Fahrzeuge für die kommenden Etappen durch die Wüste fit zu sein.