Tag 10: Laâyoune – Dakhla

Heute waren in der Mitte nur noch wir, rechts der Atlantik und links weit und breit nichts mehr.

Meistens jedenfalls, denn natürlich war da noch mehr.

Auf der heutigen Etappe von Laâyoune nach Dakha mußte auch Boujdour durchfahren werden. In der viertgrößten Stadt der Westsahara konnte man zum Beispiel leckeres Safran-Hähnchen essen. Wenige Kilometer später sah man Schiffswracks im Atlantik vor sich hin rosten. Ein paar Kamele waren ebenfalls unterwegs. Windräder und Strommasten standen in der Landschaft herum. Und überall (vor allem in den drei Städten) flatterten marokkanische Landesflaggen im Wind, denn heute am 18.November vor 68 Jahren erlangte Marokko seine Unabhängigkeit wieder.

Der Tag endete für Camping-Enthusiasten auf dem Gelände der “ProTerraMaroc” kurz vor Dakhla. Hier gab es neben einem leckeren Buffet und Lagerfeuer schon mal ein bisschen Wüstenfeeling inklusive Off-road-Einlage. Für Hotelschläfer endete der Tag (selbstverständlich!) in einem Hotel in Dakhla.

Für den Opel Omega von “Team Laura Oberlausitz” endete der Tag vorerst in einer Werkstatt. Diagnose Kraftstofffilter. Und eine neue Benzinpumpe gabs obendrein.

Ebenfalls in einer Werkstatt landete am Ende des Tages der Kia Sorento von Team “Nordhäuser Wüstenfüchse”. Nachdem auf dem Weg nach Agadir bereits die Handbremse ihre Arbeit einstellte taten dies nun auch alle anderen Bremsen.