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Tag 11: Dakhla – Barbas

Tag 11: Dakhla – Barbas

Mit viel Zuversicht und noch mehr Optimismus sind wir die letzten Tage immer weiter in Richtung Grenze zu Mauretanien gereist. Die Meldungen von der marokkanischen Ausreise dort waren sehr widersprüchlich. Es hieß es werden keine Touristen aus Marokko hinaus gelassen. Heute nun, wir waren gerade am Wendekreis des Krebses, erhielten wir die frohe Botschaft. Die Grenze ist auf!

 

Jetzt drücken wir alle Daumen die wir bekommen können das unserem Grenzübertritt morgen nichts mehr im Wege steht!

 

Zuvor jedoch trafen wir uns alle heute früh in Dakhla. Ein weiterer Pflichttreffpunkt einschließlich Briefing stand auf dem Plan.

 

Außerdem mussten heute die Rallyefahrzeuge (einschließlich der Rallyepiloten) für die Saharadurchfahrt (unserer Optimismus kannte keine Grenzen) gerüstet werden.

Trinkwasser kaufen, Kraftstoffkanister befüllen, ein paar letzte Lebensmittel besorgen und noch einen Abstecher in die Werkstattstraße von Dakhla.

 

Am VW T4 von Team „Oldtimer Garage Weimar“ musste der Gepäckträger befestigt werden und „Ein echter Bautzner“ (Subaru) bekam zwei neue Federn einschließlich Modifikation für die Höherlegung.

Jetzt sind alle Rallyefahrzeuge fit für die Weiterfahrt.

Sorgen bereitet uns nur noch der Service-VW mit seinem  defektem Zweimassenschwungrad. Und der VW Crafter von Team „Orange“ geht ab und zu in den Notlauf. Aber getreu dem Motto „never touch a running system“ lassen wir das mal so. Wird schon gut gehen.

 

Am Nachmittag fuhren die meisten Teams noch weiter zum Hotel „Barbas“, der letzten Station vor der Grenze.

Team „King & Queen“ probten dabei schonmal das „Einsanden“ – zweimal.

 

PS: Heute geht noch ein besonderer Gruß an die Oma Bösinger daheim in Deutschland! Sie ist wohl mit ihren 91 Jahren unser ältester Fan!