Tag 11: Dakhla – C.Bir Gandouz

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Saharadurchquerung.

Nach einem morgendlichen Briefing bei dem mal wieder alle Rallyeteams zusammentrafen ging es zur Werkstattstraße.

Schnell waren die Fahrzeuge auf die verschiedenen Werkstätten verteilt. Es wurde geschraubt, geschweißt, vermessen, Teile organisiert, Preise verhandelt und Fachgespräche geführt (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge).

Einige Rallyeboliden brauchten noch einen Unterfahrschutz (u.a. „The Sandflies“, „Mondeo von Zott“, „Dos Locos“, „Superdiesel“), des Weiteren waren ein paar neue Stoßdämpfer bei „Mondeo von Zott“ und dem „Wüstengalopper“ nötig und eine Motoraufhängung bei „Team Vogtland“.

Sogar ein gestern von Team „Dos Locos“ verlorenes Kennzeichen tauchte wieder auf. Es wurde von dem ehrlichen Finder in der Werkstattstraße vorbeigebracht.

An anderer Stelle wurde während dessen ebenfalls geschraubt. Im Nachtlager der „Hatcore-Camper“ wurde die Koppelstange am Mercedes Vito der „Aachener Wüstenfüchse“ repariert.

Es bleibt abzuwarten wie lange die in der Werkstattstraße montierten Bodenbleche halten. Es werden noch Wetten angenommen.

Ein weitere wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war die Organisation von genügend Trinkwasser für die nächsten Tage. Ein paar frische Lebensmittel noch in die Fahrzeuge gepackt und die Saharadurchquerung kann eigentlich beginnen.

Ein paar Stunden und 270 Kilometer später stehen jetzt alle Rallyeboliden voll bepackt und voll getankt am letzten Rasthof (Barbas) vor der Grenze. Und alle Rallyepiloten sind gespannt und voller Erwartung was die nächsten Tage bringen werden.

PS: Auch das Team “Elbhang Eagles” ist jetzt vollständig. Zwei Teammitglieder sind mit dem Flugzeug nachgereist (Agadir, Dakhla).