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Tag 11: Dakhla – C.Bir Gandouz

Tag 11: Dakhla – C.Bir Gandouz

Den heutigen Tag widmeten wir fast vollständig unseren Rallyeboliden.

Nachdem wir es geschafft hatten vom Platz auf dem wir genächtigt hatten herunter zu kommen ging es in die Werkstattstraße von Dakhla.

Dort bekamen einige Fahrzeuge den letzten Schliff. 

Der Audi A4 der „Wüstenkatzen“ brauchte noch ein Unterfahrblech. 

Ganz nebenbei bekam die Straße ein neues Muster verpasst. Die Anhängerkupplung diente nämlich auch als Wegrollstütze. So war der Stein eigentlich überflüssig.

Arbeitsschutz wird hier in der Werkstattstraße eben sehr groß geschrieben. Man beachte auch die „Schweißerbrille“ des Mechanikers.

Ebenfalls ein Unterfahrblech verpasst bekam der Mazda 3 von „Springfield Racing Team 1“.

Dem Opel Frontera von Team „Sons of Desert“ wurde der Auspuff nochmal neu verschweißt.

„Meine Favoriten“ hatten es geschafft die Bremsklötzer ihres Mercedes bis auf das Metall herunterzufahren. Da mussten natürlich neue Bremsklötzer herangeschafft und eingebaut werden.

Die „Radeberger“ ließen endlich ihr Fenster reparieren. Jetzt können sie ihr Radeberger wieder im Fahrwind kühlen.

„Zwei sind nicht zu Bremsen“ mussten den Kühler ihres Opel Frontera kleben lassen, den sie zuvor eigenhändig beschädigt hatten. Bei dem Versuch das Lüfterkabel mit einem Messer zu kappen, war dieses abgerutscht. Dumm gelaufen.

Ebenfalls Probleme mit dem Lüfter hatte das Team „Die rechte und die linke Hand des Teufels“. Mario legte jedoch gleich selber Hand an. Und tauschte den Lüfter gegen ein passendes Model (ein Passat-Lüfter war nicht aufzutreiben) aus.

Die meisten anderen Teams die sich auf der Werkstattstraße tummelten waren nur zum Schauen und Staunen gekommen.

Als letzte Vorbereitung wurde Kraftstoff gebunkert – mindestens den Inhalt der Tankfüllung nochmals in Kanistern. Und natürlich braucht auch der Rallyefahrer etwas zu trinken. Also musste Wasser für etwa fünf Tage eingekauft werden.

Dann musste alles noch hübsch verpackt werden.

Jetzt waren die Rallyeteams gewappnet für die Saharasandschlacht in Mauretanien.

PS: Auf der Fahrt nach C.Bir Gandouz wurde Team „Nobody“ von einem Kamel auf besondere Art Willkommen geheißen. Direkt vor dem Peugeot Partner machte es sich gemütlich und verrichtete sein Geschäft.