Tag 12: C.Bir Gandouz – Grenze – Versteckte Düne
Dieser Tag stand ganz im Zeichen des Grenzübertritts von Marokko zu Mauretanien. Es sollte ein langer Tag werden an dem wir hauptsächlich auf irgendwas warten mussten.
Los ging es an der marokkanischen Ausreise. Ein paar Teams hatten es noch vor der Mittagspause geschafft alle Grenzformalitäten zu erledigen und aus Marokko auszureisen. Für alle anderen hieß es nun erst mal warten. Warten auf das Ende der Mittagspause.
Immerhin konnten in der Zwischenzeit die ersten Teams durch das Niemandsland zur mauretanischen Grenze fahren um dort schon mit dem Visa für Mauretanien und sämtlichen anderen Grenzformalitäten zu beginnen.
Auf marokkanischer Seite hatte nach etwa einer Stunde das Warten endlich ein Ende. Nach und nach rollten die Teams in den Zollhof und anschließend wieder heraus. Im Niemandsland wurden sie von Michael („Nordhäuser Wüstenfüchse“) der es sich hier zwischenzeitlich gemütlich gemacht hatte empfangen. In kleinen Grüppchen schickte er die Fahrzeuge der Rallye zur mauretanische Grenze.
An der mauretanischen Grenze musste dann wieder gewartet werden. Warten auf die Grenzabfertigung.
Nach insgesamt reichlich sechs Stunden waren aber endlich alle Rallye-Teams erfolgreich in Mauretanien eingereist.
Im letzten Tageslicht erreichten wir unser Nachtlager an einer Düne etwas abseits der Straße und bis zur Dunkelheit war sogar noch etwas Zeit für eine erste „Dünenbegehung“.