Tag 12 und 13: Grenze – Versteckte Düne – Dünen
Wir hatten es doch tatsächlich geschafft! Nach ca. 19 Monaten geschlossener marokkanischer Grenze waren wir mit die ersten europäischen Touristen die über den offenen Grenzposten El Guerguarate aus Marokko ausreisen durften.
Durch das Niemandsland zwischen Marokko und Mauretanien ging es dann relativ zügig, ohne die bisherige nervige Kurverei zur mauretanischen Grenze, wo wir das übliche Einreiseprozedere (übrigens ohne das Vorzeigen des Impfpasses) absolvierten.
Im Niemandsland trafen wir auch auf unsere Wüstenguides.
Am Abend an der versteckten Düne wurde die Einreise gebührend gefeiert – mit Patricks Wüstendisco.
Am Tag nach der Einreise absolvierten wir die letzten Kilometer auf Asphalt. Nach dem zweiten Briefing des Tages, welches die Theorie des Fahrens im Sand beinhaltete, verließen uns Kathrin und Alex. Die beiden wollten mit ihren Motorrädern direkt nach Nouackchott über die Asphaltstraße.
Die restlichen Rallyepiloten düsten bis zum Sonnenuntergang ohne größere Probleme, ein paar Einsandungen ausgenommen, durch den Sand der Sahara.