Tag 15 Hinter der Düne – Strand 23.03.19

Den Weg vom Nachtlager bis kurz vor Mamghar absolvierten wir zügig. Fix zur Muscheldüne und darüber gerollt, schon waren wir fast da.

Auch in der Zeit lagen wir gut. Frühestens Zwei Uhr sollte der Strand befahrbar sein.

Doch jetzt begannen die Schwierigkeiten. Der restlich Weg nach Mamghar war total verschlammt und nicht passierbar. Eine Alternative musste her.

Nach der ausgiebigen Mittagspause, wie gesagt Zeit war nicht unser Problem, hieß es zurück über die Muscheldüne und noch ein bisschen weiter bis es einen Weg auf die Asphaltstraße gab.

Auf ihr rollten wir dann nach Mamghar.

Und die Zivilisation hatte uns wieder!

Jetzt hatten wir es fast geschafft. Alle freuten sich auf die Strandfahrt, denn immerhin klappt es nicht bei jeder Rallye.

Fehlte noch die Strandauffahrt über die Düne. Zwischen bunten und weniger bunten Fischerbooten und zahlreichen Kindern hindurch suchten wir uns unseren Weg.

Trotz einiger Einsandungen – natürlich wieder die großen schweren Rallyefahrzeuge – standen relativ schnell alle Teams auf dem Strand, da zwischenzeitlich noch eine weiter Spur durch die Düne gezogen worden war.

Direkt an der Wasserkante entlang düsten wir auf dem Strand entlang. Wohl eine der schönsten Abschnitte der Rallye.

Schließlich fanden wir unser Lager für die nächsten 24 Sünden. Hier durften sich endlich mal alle so richtig in den Sand wühlen ohne einen Strich auf der Einsandeliste zu bekommen.

Den Rest des Tages und einen großen Teil des folgenden hatten wir nun Tagesfreizeit.

Leider wehte, wie eigentlich schon die ganze Zeit seit der wir uns in der Sahara (einschließlich Westsahara) befinden, ein kalter Wind.

Der Badespaß ließ also zu wünschen übrig.

Aber den abgehärteten Rallyefahrer stört dieses Detail nicht. Normalerweise…