Tag 16 Strand – Nouakchott 24.03.19
Wir warteten schon wieder auf die Ebbe. Erst dann konnten wir den Strand verlassen.
Irgendwann in der Nacht hatte sich der Atlantik still und heimlich an die Räder unserer Rallyeboliden heran geschlichen. Die meisten aber blieben trocken. Nur einige hatten Bekanntschaft mit dem Salzwasser gemacht.
Jetzt am Tag konnten wir das Wasser beobachten wie es näher kam und später wie es sich langsam wieder entfernte.
Und damit uns die Zeit nicht zu lang wurde machten wir nebenbei ein Gruppenfoto, räumten unseren Strandabschnitt etwas auf (wir wollten später ohnehin noch ein Müllfeuer entfachen), gingen schwimmen, kauften bei den Fischern frischen Fisch, sandeten mit dem Bobby-Car ein oder saßen einfach nur rum.
Am späten Nachmittag hieß es dann Abschied nehmen vom Strand.
Wir buddelten unsere Rallyefahrzeuge wieder aus und konnten ein weiteres mal die Fahrt auf dem Strand immer an der Wasserkante entlang genießen.
Jetzt mussten wir wieder herunter vom Strand.
Für die einheimische (männliche) Bevölkerung ein Spektakel von dem sie sich bestimmt noch lange erzählen werden. Für uns teilweise harte Arbeit, vor allem wenn ein Fahrzeug im Sand steckte und heraus gezogen oder geschoben werden musste.
Als alle Rallyefahrzeuge festen Boden unter den Rädern hatten bekamen die Reifen noch den passenden Luftdruck und so düsten wir – nach den Tagen im Sand wieder auf Asphalt – nach Nouakchott.