Tag 16: Strand – Nouakchott
Heute mussten wir uns vom Strand und der Wüste und damit auch von der Einsamkeit verabschieden. Letzte Nacht war uns fast unbemerkt zwischen Fische fangen mit der Hand und Lagerfeuer der Atlantik auf die Pelle gerückt und wieder gegangen.
Nach dem Aufwachen warteten wir erneut auf die Ebbe.
Noch ein gemeinsames Gruppenfoto und ein letzter Sprung ins kühle Nass. Ein bisschen buddeln, schieben und ziehen bis alle Fahrzeuge wieder auf dem schmalen befahrbaren Streifen zwischen Dünen und Wasser standen.
Dann genossen wir nochmals die Fahrt auf dem Strand. Im nächsten Fischerdorf jedoch mussten wieder alle Fahrzeuge herunter vom Strand. Auf Grund der Kürze der Sandpassage und auch mit tatkräftiger Hilfe der Dorfbewohner war das schnell geschafft.
Während die letzten Teams noch in der sandigen Abfahrt standen oder fuhren wurden im Dorf schon wieder Geschenke verteilt.
Auf der Asphaltstraße nach Nouakchott wurde den Rallyefahrzeugen wieder der vorschriftsmäßige Reifendruck zugeführt und huntert Kilometer später wartete der Campingplatz am Atlantik auf uns (einige Teams gönnten sich ein Hotelzimmer in der Stadt).
Wasser – ob aus dem Duschkopf oder dem Atlantik – war hier erst mal das begährteste Nass. Nach dem vielen Sahrasand um uns herum war das bitter nötig.
Der Abend endete fast wie jeder Abend…