Tag 17 Ruhetag in Nouakchott 25.03.19
Da es nichts zu basteln oder schrauben gab hatten wirklich (fast) alle Tagesfreizeit.
Im Atlantik schwimmen (sofern es die Wellen zuließen), lesen, relaxen, schwofen und ein bisschen Wäsche waschen. So verbrachten die meisten mehr oder weniger den Tag.
Ein Besuch in der Stadt durfte natürlich auch nicht fehlen.
Nouakchott ist schon eine besondere Stadt. Eine wie keine andere trifft es wohl am ehesten. Erst 1958 aus einem Dorf entstanden, wurde der Sahara immer mehr Land entrissen und buchstäblich auf Sand gebaut. Aus 500 Einwohnern wurden 1.116.000 Einwohner (Stand 2017). Reichtum und Armut liegen nah beieinander. Zwischen modernen Gebäuden quetschen sich Hütten aus Presspappe. Zwischen den neuesten SUV‘s fahren Autos die wahrscheinlich der Schrottpresse gerade noch entkommen sind.
Bei einem Besuch auf dem Markt oder dem Fischhafen erlebten die Rallyefahrer die Stadt hautnah.
Außerdem ist Nouakchott eine Gelegenheit ein paar Spendengüter los zu werden. Entweder verteilten die Rallyefahrer selbst ein paar Spielsachen an Kinder oder übergaben Saleck die Sachen.
Zur Vorbereitung auf den nächsten Tag mussten die Rallyefahrzeuge noch betankt werden und dann war der Tag auch schon zu Ende.
PS: An dieser Stelle geht auch ein Dank an Saleck, unseren Mann vor Ort.