Tag 17: Ruhetag in Nouakchott
Die Tage des Sahrasandes liegen hinter uns. Schon nach der ersten Nacht unter dem Wüstensternenzelt hatte sich der Sand überall festgesetzt.
In allen Ritzen der Fahrzeuge hatte er sich versteckt. In die Poren und zwischen die Zähne war er gekrochen. Unter den Rädern unserer Rallyefahrzeuge war er sowieso.
Jetzt am Ruhetag in Nouakchott haben wir die Gelegenheit uns und unsere Fahrzeuge etwas vom Sand zu befreien. Obwohl das wohl nicht hundertprozentig klappen wird, denn praktisch ist Nouakchott (wie auch fast das gesamte Land Mauretanien) auf Sand gebaut.
Neben der Reinigungsaktion nutzten die Rallyefahrer die Gelegenheit sich mal wieder unter die (mauretanische) Zivilisation zu mischen.
Ein Stadtbesuch ist hier in Nouakchott natürlich obligatorisch. Die Stadt bietet zwar nicht unbedingt viele Sehenswürdigkeiten aber dafür das pralle (leider extrem viel armes) Leben. Am besten lässt sie sich mit den Worten „Extrem Interessant“ beschreiben. Besonders für Freunde schrottreifer Fortbewegungsmittel lohnt sich ein Stadtbesuch allemal.
Am Abend wurden die Fahrzeuge noch ein bisschen vorbereitet für die letzten beiden Etappen. Und der Opel/Mad Max von Team „Astra Deluxe“ bekam seine Scheinwerfer wieder.