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Tag 18: Nouackchott – Saint Louis

Tag 18: Nouackchott – Saint Louis

Auf zur vorletzten Etappe! Es sollte ein heißer Tag werden. Ein Fahrzeug im Schlepptau ging es früh relativ zeitig los. Über eine fast durchgehend neu asphaltierte Straße fuhren wir in Richtung Grenze zum Senegal.

Nach einer kleinen Mittagspause mussten wir noch über den Damm im Diawling-Nationalpark fahren, der größtenteils in erstaunlich gutem Zustand war. Mit viel Glück hätte man hier Krokodile oder Wasserschweine sehen können. Meist sah man aber nur den Staub des vor einem fahrenden Rallyeteams.

Leider ging auch diese Etappe nicht ganz ohne Pannen vorüber. Es gab eine Reifenpanne (Team „Orange“). Gleich zu Beginn des Dammes hatte der Opel Frontera von Team  „The Five“ Lüfterprobleme. Eine Sicherung und die Steckverbindung war weggeschmort. Mario von Team „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ hat die Steckverbindung anderweitig fixiert. Und die Sicherung wurde ersetzt.

Etwas später wurde der Motor des Mitsubishi Pajero von Team „Roling“ auf Grund von Kühlwasserverlust zu heiß und fing an zu qualmen. Der Versuch ohne Motorhaube zu fahren um dem Motor etwas extra Kühlung zu verschaffen scheiterte. Also mußte der Mitsubishi Pajero bis zur Grenze und später weiter nach Saint Louis geschleppt werden.

An der Grenze wurde der Grund für den Kühlwasserverlust gefunden – ein undichter Wasserschlauch, dessen Reparatur wohl bis zum nächsten Tag warten muss.

An der Grenze (Senegal) wurden wir mit Musik empfangen und das senegalesische Fernsehen war ebenfalls erschienen.

Auf den letzten Kilometern bis zum Hotelkomplex in Saint Louis begleitete uns die untergehende Sonne.

Und am Abend gab es endlich wieder gekühltes Bier.