Image Alt

Tag 18 Nouakchott – St. Louis 26.03.19

Tag 18 Nouakchott – St. Louis 26.03.19

Am Treffpunkt mit den Hotelübernachtern wurde noch fix der Keilriemen am Ford Ka von Team „JubelTrubelHeiterkeit 2“ gewechselt.

Nouakchott verabschiedete sich mit seiner unschönsten Seite. Müll so weit das Auge blickt und dreckigen Industrieanlagen.

Nachdem die ersten Kilometer hinter der Stadt noch schön asphaltiert waren, kamen die staubigen und holprigen Baustellenstraßen.

Aber es ging noch schlimmer.

Die nächsten Kilometer reihte sich ein Schlagloch an das nächste. Schlaglöchern so tief wie der Grand Canyon musste man ausweichen auch wenn man Gefahr lief von den ausgefransten Asphalträndern so hoch wie der Himalaya zu kippen. Beim Umfahren der Schlaglöcher konnte es auch passieren das man im Sand verschwand und wieder heraus gezogen werden musste. Unweigerlich musste man das eine oder andere Schlagloch vorsichtig mitnehmen.

Zum Glück passierte nichts.

Damit wartete Mike mit seinem „Golf4Gambia“ bis zum Damm, dem letzten Abschnitt unserer Fahrt durch Mauretanien.

Auf dem Damm (Wellblechpiste) ratterten wir durch den Diawling-Nationalpark bis zur Grenze zum Senegal. Auch hier musste man aufpassen. Einige Löcher und Querrinnen musterten unseren Weg.

Mike nahm es dabei nicht so genau und Rums war die Ölwanne wieder futsch.

Die etwas umsichtigeren Rallyepiloten konnten mit etwas Glück sogar einige der hier lebenden Tiere sehen. Unter anderen Wasserschweine, Reptilien und Vögel.

Oft sah man aber auch nur den Staub des Vordermannes.

An der Grenze Bestandsaufnahme.

Eine undichte Ölwanne – der „Golf4Gambia“ musste die letzten knapp 30 Kilometer bis zum Hotel in Saint Louis am Haken hängen.

Ein tropfender Kühler am Mercedes von Team „Service-Hans Superdiesel“ und ein jetzt nicht mehr tropfender Kühler am IVECO von Team „Wüsten Flöhe unter Aufsicht“ – in der Mittagspause war der Kühler mit Kühlerdicht behandelt worden. Und eine Reifenpanne (Team “Quattro”), die aber an der Grenze längst behoben war.