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Tag 19 Ruhetag St. Louis 27.03.19

Tag 19 Ruhetag St. Louis 27.03.19

Neben ausruhen war unser vorrangigstes Ziel den „Golf4Gambia“ wieder fit zu bekommen.

Die Ölwanne war gestern spät am Abend noch ausgebaut worden. Mehrere Risse zierten sie. Daher war an Kleben nicht zu denken.

Heute wurde sie einem senegalesischen Schraube überreicht, um die Risse zu schweißen oder eine passende Ölwanne zu finden.

Es folgte ein Kommen und Gehen ehe das Ergebnis zufriedenstellend war.

Eine passende Ölwanne war nicht aufzutreiben. Und bis wirklich alle fünf (!) Risse geschweißt waren dauerte es auch eine Weile.

Der Einbau ging dann relativ schnell. Schließlich hatten unsere Schraube inzwischen eine gewisse Routine entwickelt.

Zwischen Bastelei und Ausruhen wurde im Pool geplanscht und eine Taxi-Ausfahrt in die City unternommen.

Der alten französischen Kolonialstadt (gegründet 1695 als erste französische Siedlung in Afrika) einen Besuch abzustatten gehört bei der Rallye zur unbedingten To-do-Liste. Besonders die Île Saint-Louis (historische Stadtkern) ist sehenswert.

Bei einem Besuch der neueren Stadtteile und des Fischhafens kann der geneigte Rallyepilot dann so richtig eintauchen in das senegalesische Leben.

Nicht zu vergessen die sogenannte „Eiffel-Brücke“, die gar nicht von G. Eiffel ist und eigentlich „Pont Faidherbe“ heißt.

Zum Schluss noch im Hotel „De La Poste“ einen Kaffee schlürfen (oder etwas hochprozentiges, die trockenen Zeiten sind ja vorbei). Das tat schon Antoine de Saint-Exubèry als er noch Pilot war und kein Schriftsteller.

Und die Taxifahrt in die Stadt an sich ist schon ein Erlebnis der besonderen Art. In Afrika passen mehr Menschen in einen PKW als man denkt.

Auf Grund der morgigen zeitigen Abreise war der Abend bei den meisten Rallyefahrern dann ziemlich kurz.