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Tag 2: Niederhorbach/Pfalz – Nimes

Tag 2: Niederhorbach/Pfalz – Nimes

 

Die Rallyekarawane zog heute durch ein herbstlich gefärbtes Frankreich gen Süden. Einige Teams wurden bereits in Spanien gesichtet und sogar in Marokko tauchten schon zwei Teams auf. So schnell wie möglich ein wärmeres Klima erreichen war die Devise.

 

Laut Roadbook hieß das heutige Etappenziel Nimes in Frankreich.

Um nur einiges zu nennen was man unterwegs so tun und lassen kann:

Es wurden Länderpunkte gesammelt – Team „Lotta“ reiste von Hohnstein in der Sächsischen Schweiz über die richtige Schweiz und Monaco nach Frankreich. 

Team „Wüstenjumpy“ genossen auf ihrem Weg zum Strand bei Montpellier kulturelle und kulinarische Kostbarkeiten in Lyon. 

Die Reisegruppe „Team Adlon“ und „Team Long John“ legten einen Zwischenstopp in Genf ein, wo sie die UNO besuchten. Nebenbei sammelten sie dadurch noch einen Länderpunkt.

Team „Radeberger“ hatte ein kleines Malheur mit der Fahrertürscheibe ihres VW Sharan. 

Nein! Es war kein Radeberger Pils beteiligt!

An der Mautstelle fiel beim Bezahlvorgang die Seitenscheibe in die Tür und konnte nicht mehr geschlossen werden. Der elektrische Fensterheber reagierte nicht. Die „Baselitzer Eisbären“ konnten mit filigraner Handarbeit behilflich sein. Die Scheibe wurde hochgezogen und mit Steinklebeband fixiert.

Die „Nordhäuser Wüstenfüchse 3.0“ hatten mit einer Inkontinenz zu kämpfen. Dabei konnte ihnen auch nicht ihr (nach eigenen Aussagen) legendäres und noch nie benötigtes Abschleppseil helfen, welches schon fünf Rallyes nach Gambia überstanden hat. Am Ende war es dann doch nur der Überlauf der Klimaanlage. Braucht man die jetzt schon?

Weiter von Pech verfolgt ist Team „Bring Corolla“. Mit ihrem in Nimes reparierten Radlager kamen sie nicht weit. Jetzt stehen sie in Valencia und schon wieder ist ein Radlager defekt. Das Selbe! Diese Werkstatt kann man auf keinem Fall weiter empfehlen!

Die „Sons of Desert“ wären fast vom Wind weg geweht worden. 

Vor ihrem Rallyestart mussten sie noch eine neue Kupplung einbauen und unternahmen daher eine Mammutetappe von über tausend Kilometer am Stück. In Perpignan freuten sie sich auf eine ruhige Nacht. Der starke Wind machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Sie hätten fast ihr Zelt eingebüßt!

Erwin von Team „Erwin goes Africa“ ist einfach nicht zu bremsen und hat sich schon bis Lloret de Mar in Spanien vor gearbeitet. 

Die Teams „Sachsenring Afrika“ schließlich senden Grüße aus Marokko. Heute haben sie sich die „Grottest d‘Hercule“ angeschaut.

PS: Nochmals einen herzlichen Dank an alle Niederhorbacher für ein weiteres Highlight der Rallye Dresden-Dakar-Banjul. Ein Dankeschön für die Bewirtung und die Bereitstellung privater Übernachtungsplätze und für die schönen Stunden.