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Tag 20: Saint Louis – Banjul +++ update +++

Tag 20: Saint Louis – Banjul +++ update +++

Wir haben es geschafft! Nach einer hammerharten letzten Etappe sind wir in Gambia! Nach 16 Stunden und über 600 Kilometern sind wir am Blue Kitchen angekommen und sitzen vor unserem wohlverdienten Teller Spaghetti Bolognese.

 

Noch in der Dunkelheit (6:00 Uhr) ging es in Saint Louis los. Auf dem Weg zum gemeinschaftlichen Tanken erwachte der Tag zum Leben. Vor Touba machten wir einen kleinen Abstecher auf eine Off-road-Piste. Hier kam nochmal reinstes Rallyefeeling auf.

Bis auf zwei kurze Verzögerungen (Reifenwechsel) und einer längeren Verzögerung (Kabelbrand am Fiat Ducato von Team „Die Hohnsteiner“) kamen wir zügig auf meist gut asphaltierten Straßen voran.

In Kaolack mussten wir uns durch den dortigen Verkehr wühlen. Von dort war es dann nicht mehr weit bis zur Grenze. Der Grenzübertritt dauerte leider etwas länger als gedacht. Danach hatten wir noch ca. 200 Kilometer bis an unser endgültiges Ziel vor uns.

Obwohl es nach dem Sonnenuntergang nicht mehr so heiß war hatten es diese letzten Kilometer unserer Reise nochmal in sich. Unbeleuchtete Menschen, Tiere oder sogar Fahrzeuge teilten sich mit uns die Straße und irgendwann war nicht einmal mehr die Straße da. Aufgrund eines wahnwitzigen Straßenbauprojektes in Gambia mussten wir teilweise über Baustellenpisten fahren. Aber am Ende haben wir es überlebt.

 

PS: Jetzt ruhen wir uns erst mal ein bisschen aus. Am Samstag besichtigen wir ein paar Projekte der DBO und am Sonntag findet die Versteigerung der Rallyefahrzeuge statt.


Auch wenn unsere lange Reise von Deutschland nach Gambia zu Ende ist, die Rallyeberichterstattung ist es noch nicht. Also dranbleiben!