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Tag 20: Saint-Louis – Banjul +++aktualisiert mit Fotos+++

Tag 20: Saint-Louis – Banjul +++aktualisiert mit Fotos+++

Geschafft! Die letzte Etappe unserer Reise liegt hinter uns. Wahrscheinlich die schwerste Etappe überhaupt.

Sehr zeitig am Morgen starteten wir in Saint-Louis. Wir fuhren durch die noch dunkle gerade erwachende Stadt. Die aufgehende Sonne begleitete uns bis nach Louga. Tankstopp.

In Missira verließen wir die Teerstraße und düsten über eine staubige Piste um Touba – die Pilgermetropole im Westen Afrikas in der ein strenges Alkohol- und Rauchverbot herrscht – zu umfahren.

Auf der Piste durch die Sahelzone kam nochmal richtiges Rallyefeeling auf, fast wie bei der „Rallye Paris Dakar“ in früheren Zeiten.

Wieder auf Asphalt rollten wir weiter nach Kaolack, der Stadt in der gefühlt Millionen verrückte Mopedfahrer fahren wie sie wollen.

Pannenfrei erreichten wir am späten Nachmittag die Grenze. Hier wurden wir schon von Mitarbeitern der DBO erwartet.

Erstaunlich schnell waren alle Grenzformalitäten erledigt und so hatten wir nach 10 Stunden Fahrt am heutigen Tag Gambia erreicht.

Aber wir waren noch nicht am Ziel.

Unser Ziel – nicht nur des Tages – erreichten wir erst nach weiteren 4 Stunden in denen wir durch zahlreiche Dörfer fuhren, uns durch Brikama drängelten, einigen Tieren auf der Straße ausweichen mussten und zum Schluss – auf Grund eines ehrgeizigen oder wahnwitzigen (?) Straßenbauprojektes – auf einer endlosen Baustellenstraße ein weiteres Mal Staub schlucken mussten.

Immer noch Pannenfrei, was nicht oft vorgekommen ist in der Rallye-Geschichte.

Als Belohnung gab es im Blue Kitchen ein Teller voll mit Spaghetti Bolognese und kühle Getränke.


PS: Die
 Rallyeberichterstattung  ist noch nicht zu Ende. Es folgen noch ein paar Einträge in das Rallyetagebuch der 33.Rallye-Dresden-Dakar-Banjul.

Also dran bleiben!