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Tag 20: Saint Louis – Banjul

Tag 20: Saint Louis – Banjul

Hier nun die Etappe durch den Senegal nach Banjul bzw. Sukuta in Wort und Bild.

Diese letzte Etappe sollte nochmal sehr heiß werden und vor allem sehr sehr lang.

Früh 6:00 Uhr waren wir in Saint Louis gestartet und abends 22:00 saßen wir dann endlich im „Blue Kitchen“ in Sukuta (Gambia) vor unserem verdienten Teller Spaghetti Bolognese (gesponsert von der DBO). Dazwischen lagen knapp 600 spannende Kilometer. An Pferde- oder Eselsfuhrwerken fuhren wir vorbei, durch Vieherden samt Hirten wurschtelten wir uns hindurch, wir durchquerten einige quirlige Ortschaften und staubten unsere Fahrzeuge nochmal ordentlich ein um der Pilgermetropole Touba zu entgehen.

Nachdem wir bis Kaolack sehr zügig unterwegs waren passierte es dann doch. Eine technische Panne ereilte uns. Der Mitsubishi Pajero von Team „Roling“ hatte keinen Strom mehr. Die Fehlersuche ergab zunächst nichts. Also erstmal ein paar Kilometer an den Haken, denn schließlich mussten wir im Konvoi fahren und wieder zusammen finden. Eine weitere Fehlersuche ergab wieder nichts. Also wurde die Batterie gewechselt. In der Folge musste dies noch ein paarmal wiederholt werden bis wir endlich am Ziel waren.

Nach Kaolack war es dann nicht mehr weit bis zur Grenze. Die Aus- und Einreise verlief relativ zügig. Nach einem kurzen Verwirrspiel an der gambischen Grenze, auch ob des fehlenden Gambia-Grenzschildes, rollten wir über die im Januar 2019 eröffnete Senegambiabridge. Jetzt waren es nur (?) noch ca. 200 Kilometer in den Sonnenuntergang hinein und durch die Nacht bis zum endgültigen Ziel.

 

PS: Kurz vor dem Hotel riss noch der Keilriemen des Hyundai Galopper von Team „Camel Liner“. Punktlandung könnte man sagen.