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Tag 3: Nimes – Valencia

Tag 3: Nimes – Valencia

Heute haben die Katalanen den halben Rallyetross ausgebremst. Zeitweise sogar lahm gelegt. Zwischen Perpignan in Frankreich und Banyoles in Spanien war die komplette Autobahn gesperrt, weil die Katalanen im Zuge ihrer Unabhängigkeitsbestrebung eine Demonstration abhielten. Glück hatten die Teams die bereits gestern nach Spanien einreisten.

So verbrachte ein Teil der Rallyepiloten den Tag im Superstau und andere hatten Zeit für Sightseeing.

Die „Nordhäuser Wüstenfüchse 3.0“ waren zum Beispiel in El Puig bei Valencia und besichtigten das Santa Maria Kloster. Nebenbei hatten sie  schon wieder ein Inkontinenzproblem. Diesmal verlieren sie Servoöl. Was Katrin aber nicht davon abhalten konnte, pünktlich 11:11 Uhr die beginnenden Faschingszeit zu würdigen.

Team „Radeberger“ und die „Baselitzer Eisbären“ lösten wieder (wie bereits gestern) gemeinsam technische Probleme. Eine verlorene Mutter am Pluskabel der Batterie musste ersetzt werden. Kabelbinder half dabei.

Team „Wüstenjumpy“ suchte sich eine Off-road-Alternative zur gesperrten Autobahn und hatte somit Zeit ihre kulinarische und kulturelle Tour fortzusetzen.

Die „Grüne Wanderdüne“, „Astra Deluxe“ und „Maulis Wüstenflitzer“ campen heute in Bocairent. Laut eigenen Aussagen müssen sie sich warm trinken. Oder sie versuchen die komischen Geräusche die aus ihren Fahrzeugen erklingen weg zu trinken. Irgendein Grund findet sich ja immer!

„Die rechte und die linke Hand des Teufels“ haben es heute schon bis Algeciras geschafft. Und auch Willy der Motorradfahrer ist bereits dort, wo der Rest der Rallyeteams morgen hin will.

Den übrigen, hier nicht erwähnten Teams geht es sicher auch gut. Auch wenn sie sich nicht melden. Keine Nachrichten sind im Rallyetagebuch (fast) immer gute Nachrichten.

Unser einziges Sorgenkind ist Team „Bring Corolla“, vor allem ihr fahrbarer Untersatz. Der Toyota Corolla hat immer noch ein defektes Radlager.

Morgen wissen wir mehr.