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Tag 4 und 5: Nîmes – Sète – Fähre

Tag 4 und 5: Nîmes – Sète – Fähre

Wir haben es tatsächlich geschafft, wir sind auf der Fähre nach Marokko!


Ein Rückblick.

Im Beisein des französischen Fernsehens fand am Morgen in Nimes das erste offizielle Briefing statt.

Die letzten Rallyeaufkleber (Startnummern und Rallyelogo) wurden verteilt und auf die Fahrzeuge geklebt, T-Shirts wurden an alle Rallyeteilnehmer ausgegeben und die Roadbooks.

 

Danach ging es auch schon die letzten 80 Kilometer auf dem europäischen Kontinent nach Sète, wo hoffentlich eine Fährüberfahrt auf uns wartete. Dabei natürlich auch Team „4×4+2×5“ mit geschweißtem Querlenker.

Gerade noch rechtzeitig bevor wir dann tatsächlich auf die Fähre rollen durften kam auch noch Team „Orange“ im Fährhafen an. Kurz zuvor war der Motor ihres Crafter 2E in den Notlauf gegangen. Ursache bisher noch unbekannt.

 

Pünktlich 19:00 Uhr dampfte die Fähre mit uns los und damit standen wir praktisch mit einen Fuß (bzw. zwei Rädern) in der Haustür Marokkos.

 

Tag zwei auf der Fähre war gefüllt mit allerlei wichtigen Tätigkeiten.

Polizei- und Zollformalitäten mussten erledigt werden, das Gruppenfoto musste geknipst werden, ein bisschen die Fährüberfahrt genießen stand auf dem Plan und natürlich musste etwas gefeiert werden.

Das wichtigste aber war ein weitere PCR-Test (das Thema lässt uns einfach nicht los) – die (fast) letzte Hürde um die Einreise nach Marokko endgültig zu vollenden. Am Abend die positive Nachricht – alle Rallyefahrer sind negativ!

 

Voller Vorfreude auf den kommenden Tag wurden wir bei zunehmenden Seegang in den Schlaf geschaukelt.