Tag 4: Valencia – San Roque

Die letzte lange Europaetappe liegt hinter uns.

Die meisten Rallyeteams fuhren heute durch Spanien bis nach San Roque auf einen Campingplatz (ein paar Teams sind sogar schon seit gestern hier). Für manche die erste Nacht ohne den Comfort eines Hotelzimmers. Andere Teams gönnen sich genau diesen Comfort noch en letztes Mal, ungewiss was sie morgen auf dem afrikanischen Kontinent erwartet.

Sogar die „Häschtechs“ haben es nach einer durchfahrenen Nacht bis nach San Roque geschafft. Schließlich waren sie nach einer umfangreichen Reparatur erst gestern in Deutschland gestartet. Auf der langen Fahrt nach San Roque erlebten sie noch einen kurzen Moment des Schreckens. Die Gänge ließen sich nicht mehr schalten. Das Problem scheint aber der Vergangenheit anzugehören, denn schließlich sind sie hier.

Auch “Team zwei zum Zweiten” und der “Weißeritz-Express” kamen nicht ohne schmutzige Hände über den Tag. Gemeinsam wechselten sie den Lüfter am VW Golf (“Team zwei zum Zweiten”).

Andere Rallyefahrer freuten sich über „Bullen“ in der spanischen Landschaft, über günstige Spritpreise, Palmen am Strand, freilaufende Affen in Gibraltar (nicht nur lebendige) oder einfach über das endlich sonnige Wetter (bisschen wärmer könnte es noch sein).

Fünf Teams (allesamt Teilnehmer der berühmt berüchtigten Rallye März 2020) setzten bereits heute mit der Fähre über. Schließlich haben sie schon Erfahrung mit der selbstständigen Organisation der Fährüberfahrt (war ja damals nicht anders).  Die zwei Teams des „Lyonerexpress“, die zwei Teams „Wüstenkoggen-Hanseaten“ und „Wüstenkoggen-Gemütlich“ und Team „Stiftung Wagentest 3.1“ freuen sich auf den zusätzlichen Tag in Marokko.