Tag 7: Ruhetag in Marrakesch (?)

Marrakesch oder Essaouira oder doch lieber Agadir?

Laut Roadbook sollte heute eigentlich Ruhetag in Marrakesch sein. Die wenigsten nutzten diesen Tag jedoch dazu. Eigentlich verbrachte nur Team „Erfordia21“ mehr als eine Nacht in Marrakesch.

Überhaupt war der dortige Campingplatz recht spärlich besucht. Hat sich wohl noch nicht herumgesprochen das die Landes- bzw. Seegrenzen zwischen Europa und Marokko wieder geöffnet sind.

Vielleicht war es den Rallyepiloten hier dann auch zu ruhig und so reisten die meisten nach nur einer Nacht wieder ab.

Das Sightseeing-Programm in Marrakesch war gestern abgehakt worden, also fuhren die beiden Teams „Spökenkieker“ und „Wüstentonic“ heute früh nach Essaouira. Wenig später folgten ihnen die Teams „Es Grau“ und „Känguru“ auf der Suche nach Jimi Hendrix.

Auf dem Campingplatz in Marrakesch wurde es kurzzeitig noch ruhiger. Bis die ‚Wasserfallreisenden’ ankamen.

Die Teams „Schietbüdel“, „The Rolling Feed Elite Solution Corporation Deluxe“, „ToLa“, „Pink Lady und Kamel“ und „Hot Red 66“ kamen zusammen von den „Ouzoud-Fällen“. Nach Natur war nun Kultur angesagt.

Team „Hot Red 66“ reiste jedoch direkt weiter.

Vielleicht wollten sie die Party mit Jimi Hendrix & co. in Essaouira nicht verpassen? Wir wissen es nicht.
Sicher ist aber das sie eigentlich geplant hatten über die (wirklich) hohen Passstraßen im Atlas weiter zu reisen, es ihrem Rallyefahrzeug jedoch nicht zumuten wollen.
Der Motor zickt etwas herum. Irgendwas mit dem Massenstrom.

Die „Ausreißer“ haben genau das getan. Sie sind von den „Ouzoud-Fällen“ weiter durch den Atlas gefahren. Für 200 Kilometer haben sie 7 Stunden gebraucht.

Und während sich fast alle Teams in Marrakesch gewissermaßen die Klinke in die Hand gaben blieb Team „Desert-Vikings“ dem Atlantik treu. Auch die kommende Nacht werden sie in seiner unmittelbaren Nähe ihr Zelt aufschlagen.

Um nicht aufzufallen – ihr Fahrzeug ist ja bereits getarnt – kleideten sie sich heute neu ein.