Image Alt

Tag 8 Marrakech – Aglou Plage 16.03.19

Tag 8 Marrakech – Aglou Plage 16.03.19

Team „Superdiesel“ trennte sich von ihrem Audi. Immerhin hatte er sie sicher bis nach Marrakesch gebracht, daher war es schon schmerzlich ihn hier zurückzulassen.

Der ADAC übernahm den Audi höchst offiziell um ihn zu verschrotten.

Jürgen und Attila bleiben uns aber erhalten. Sie setzen die Reise fort.

Obwohl der VW T4 (Team „Palinosa Pritsche 4 Gambia“) wieder fahrbereit ist, hat sich auch Paul entschlossen sein Gefährt in Marrakesch zu lassen. Sein Bauchgefühl rät ihm dazu.

Das ist traurig, zumal die Schrauber (einschließlich Paul) sich solche Mühe gegeben hatten. Aber man muss Pauls Entscheidung respektieren.

 

Und so machte sich der Rallyetross etwas dezimiert auf den Weg über den Atlas.

Die meisten wählten die Route über den Tizi n Test, einem Pass auf 2100 Meter Höhe.

Die Rallyefahrzeuge quälten sich über zahlreiche Serpentinen – erst hoch und dann wieder runter. Auf dem höchsten Punkt wurden die Rallyefahrer mit einem leckeren Berberomelette belohnt. Den Rallyefahrzeugen blieb nur die gute Aussicht.

Auch auf der Route durch das Paradies Valley wurde mit Serpentinen gekämpft. Die Belohnung waren nasse Füße auf einem bunten Plastikstuhl.

Eine weitere Möglichkeit denn Atlas zu überqueren war die Route über Essaouira und später weiter an der Steilküste des Atlantik in Richtung Agadir.

Als Belohnung traf man Jimi Hendrix, oder zumindest jemanden der sich dafür hält.

Kurz vor dem heutigen Etappenziel passierte dann doch noch etwas unvorhergesehenes.

Bei „Team Wüstenretter“ krachte es. Ein marokkanischer Autofahrer war dem BMW X3 in die Seitentür gefahren. Thomas und Nico ist zum Glück nichts passiert (das ist immerhin die Hauptsache)! Sie können die Reise fortsetzen, aber einen Schönheitswettbewerb kann das einstmals schönste Auto der Rallye nicht mehr gewinnen.