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Tag 8: Marrakech – Aglou Plage

Tag 8: Marrakech – Aglou Plage

Dank Perseus mussten wir heute auf unserem Weg in Richtung Süden über den Atlas.

Auf einer seiner Reisen begegnete Perseus dem Titan Atlas. Erschöpft bat er den Titan um Speise und Trank, bekam aber nichts. Das verärgerte Perseus so sehr das er Atlas den Haupt der Medusa vors Gesicht hielt. Durch den grauenhaften Anblick erstarrte der Atlas zu Stein.

Der Legende nach entstand so das Atlasgebirge.

Zum Glück sind die Bewohner des Gebirges heute netter und so wurden die Teams (unter anderen die „Kö“-Teams, die „Springfield Racing Teams“, „Meine Favoriten“, Team „Lotta“ und „Resycling Art“) welche den Weg über den 2093 Meter hohen Tizi n Test wählten, im dortigen Restaurant gut bewirtet.

Die „Sons of Desert“ waren sogar schon zum Sonnenaufgang im Atlasgebirge. Zeit genug dort den Allradantrieb ihres Opel Frontera zu testen.

Einige Teams fuhren im Anschluss an die Passstraße noch weiter über Taroudant zu den „Blauen Steinen“ des belgischen Künstlers Jean Vérame bei Tafraoute, um dann schließlich im heutigen Etappenzielort Aglou Plage auf dem Campingplatz zu landen.

Bei den „Plauen Steinen“ wurden weitere Teams (zum Beispiel Team „from Kleinkal to Banjul“) gesichtet.

Eine andere Variante den Atlas zu bezwingen wählten die beiden Teams „Adlon“ und „Long John“. Sie wollten durch das Paradies Valley fahren, nachdem sie die Wasserfälle von Imouzzer bestaunt hatten. Leider ging das gründlich schief. Bei den Wasserfällen gab es nichts zu bestaunen und die richtige Abfahrt in das Paradies Valley verpassten sie.

Bis dahin war die Fahrt jedoch sehr schön und außerdem gibt es so einen Grund wieder nach Marokko zu reisen.

Besonders abenteuerlich ging es bei den beiden Teams „Die rechte und die linke Hand des Teifels“ und „Pinky & the Brain gone wild“ zu (später kam noch das „Gerbilteam“ dazu). Sie wollten nach der Atlasüberquerung noch bis Bou Jerif um auf den Spuren der legendären Rallye Paris-Dakar wandeln.

Ihre Off-Road-Erfahrung kostete sie viel Zeit und Kraft, aber dafür sind sie jetzt gut vorbereitet für weitere Off-Road-Strecken wie sie sagen. Die Nacht verbringen sie irgendwo mitten im Nirgendwo.

Leider ging es auch heute nicht ganz ohne technische Probleme. Der Opel Zafira von Team „Kö22/Rust‘n Roll“ steht in Tiznit in der Werkstatt mit einem defekten Kupplungszylinder.

 

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