38. Rallye Dresden-Dakar-Banjul - Tag 9: Aglou Plage - Laayoune

Kilometer um Kilometer rollte der Rallye-Tross heute weiter gen Süden. Genau genommen in Richtung Südwesten, denn die letzten Sonnenstrahlen haben uns am Abend direkt durch die Windschutzscheibe erwischt.

Die letzten Berge haben wir heute Vormittag hinter uns gelassen. Zur Linken zeichneten sich später nur noch schwach die fernen Ausläufer des Antiatlas gegen den Himmel ab. Rechts befindet sich der Atlantik, auch wenn wir ihn heute nicht immer gesehen haben.

Die neu ausgebaute Straße lud geradezu zum schnellen Fahren ein. Doch Vorsicht war geboten: Die überall lauernden Polizisten kannten keine Gnade.

Und so wurden heute unter den Rallye-Teilnehmern Strafzettel wie Trophäen gesammelt.

Fahrpausen wurden für inszenierte Gruppenfotos genutzt oder zur Besichtigung geologischer Besonderheiten (Teufelsloch bzw. Gouffre d’Akhfenir).

Eine Fahrt im Sand abseits der Straße endete nicht sehr erfolgreich, aber irgendwer muss schließlich der Erste auf der „Einsandeliste“ sein.

Kurz vor dem Etappenziel (laut Roadbook Laayoune) konnte man noch einen Abstecher nach Tarfaya machen, wo in Gedenken an Antoine de Saint-Exupéry und die Postflieger eine Flugzeugstatue am Strand aufgestellt wurde.

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38. Rallye Dresden-Dakar-Banjul - Tag 8: Marrakesch - Aglou Plage