38. Rallye Dresden-Dakar-Banjul - Tag 6: Briech - Marrakesch

Wer hat denn gestern nicht aufgegessen? Irgendjemand muss schuld sein, denn anders lässt sich das heutige fast durchweg miese Wetter wirklich nicht erklären.

Einen Teil der Rallye hat es heute buchstäblich nach Marrakesch gespült und gleichzeitig geweht. Zum Regen gesellte sich später nämlich auch noch ein Sturm, der das Ganze perfekt abrundete.

Ein paar Hartgesottene wagten trotzdem einen kleinen Stadtausflug nach Rabat oder Casablanca - außerhalb ihres Fahrzeugs, mit oder ohne Schirm.

Wer besseres Wetter haben wollte, musste heute hoch hinaus - in das Atlasgebirge.

Dort befindet sich jetzt - natürlich weit verstreut - der andere Teil der Rallye.

Aus der Rubrik „Pleiten, Pech und Pannen“ gibt es ebenfalls einiges zu berichten:

Team „From Kleinkahl to Banjul“ war heute sehr Kraftstoffsparend unterwegs. Nach einem gebrochenen Antriebswellengelenk ging es auf einem Abschleppwagen zur nächstgelegenen Werkstatt. Frisch repariert konnte der VW T4 später wieder losrollen.

Der VW Passat von „Tschipi on Tour“ musste ebenfalls in eine Werkstatt um den Auspuff reparieren zu lassen.

Und ein eigentlich eher unspektakuläres, heute jedoch ausgesprochen reiserelevantes Malheur betraf einen feststeckenden Scheibenwischer – und das bei vollem Traaasch (O-Ton), erzgebirgisch für sehr viel Regen.

Mit dem Prasseln des Regens im Ohr schlafen nun alle ein, und hoffen auf eine große Portion Sonnenschein in den kommenden Tagen.

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38. Rallye Dresden-Dakar-Banjul - Tag 5: San Roque - Briech