38. Rallye Dresden-Dakar-Banjul - Tag 1: Hohnstein - Mulhouse

Aufgewacht, gefrühstückt und ein schneller Blick vom sogenannten Balkon der Sächsischen Schweiz. Der November zeigte sich von seiner schönsten Seite – bestes Reisewetter also.

Wenig später hallten Schüsse im Schatten der Burg Hohnstein, dort, wo unsere Rallye-Fahrzeuge auf dem wohl schrägsten Parkplatz der Welt übernachtet hatten.

Eines nach dem anderen wurden die anwesenden Rallye-Teams verabschiedet, Motoren röhrten auf, viele winkende Hände zum Abschied. Jetzt war sie offiziell gestartet: die 38. Rallye Dresden–Dakar–Banjul.

Der Rest des Tages verlor sich irgendwo buchstäblich im Nebel. Kilometer um Kilometer – quer durch Deutschland, dem Roadbook zufolge nach Mulhouse. Einige Team landeten auch in einer anderen Stadt. Hauptsache: Frankreich.

Der VW Crafter von „Springfield Racingteam 2“, auch bekannt unter dem Namen „Blue Kitchen“ schaffte es heute leider nicht bis dahin. Diagnose: defekte Wasserpumpe.

Doch genau hier zeigt sich wieder, was diese Rallye so besonders macht: Die Gemeinschaft endet nicht an der Ziellinie.

Wenn ein aktuelles Rallye-Team auf der Strecke  eine Panne hat findet sich schnell ein ehemaliger Rallye-Teilnehmer der helfen kann.

Wir sind also guter Hoffnung, dass „Blue Kitchen“ bald wieder auf Tour ist und uns folgen kann.

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38.Rallye Dresden-Dakar-Banjul - Prolog